Formal betrachtet ist es in der Tat eine Versetzung, da das Aufgabengebiet sich gravierend ändert.
(zugleich stellen wir die Qualitätssicherung dar, da HR sehr wenig Ahnung von den alteingesessenen Abteilungen hat, zugleich werden viele neue Stellen geschaffen, die wir anfangs schlecht beurteilen können. Um so eine handelt es sich hier).
Die Kollegin ist eingestellt worden und hat vom ersten Tag an nicht das gearbeitet, was (vorgeblich) geplant war. Sie wird AT vergütet. Jetzt arbeitet sie (vielleicht) was anderes, eventuell aber auch etwas ähnliches, was sie schon vorher gemacht hat, aber nun halb offiziell. So genau lässt sich das noch nicht bewerten.
Keine Ahnung, ob das eine Versetzung ist. Formal hat Fried vielleicht Recht. Ich habe allerdings den Eindruck, dass man in dem doch sehr außergewöhnlichen Betrieb mit der Antwort nicht viel weiter kommt.
Auch der BR scheint sich ja nicht unbedingt an seine ureigensten Aufgaben zu halten, und die "Führungspersonen" scheinen nicht zu führen. Ich finde es jedenfalls ziemlich lustig, dass da ein BR dem Chef erklärt, was er da für einen Laden führt. Aber wenn's läuft, dann läuft's...
Jedenfalls würde ich mir in diesem spannenden Betrieb die Frage stellen, welches Ziel ich mit der Bewertung von Stellen mit flexiblen Tätigkeitsschwerpunkten erreichen will.