Beiträge von chaos_elfe
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Das ist der nächste Schritt den mein Anwalt eingeleitet hat.
Irgendwie wollen die nen Musterprozess führen, anders kann ich mir das ganze Verhalten nicht erklären.
Mein AG steht immer noch auf dem Standpunkt ich hätte unbezahlten Urlaub und wäre nicht suspendiert. -
Das mit meiner Gehaltszahlung im Juni war ne einmalige Sache, Abrechnungen für Juli habe ich nach Hause geschickt bekommen mit einer Forderung meines AG ihm Geld zurück zu zahlen.
Also Gehalt bekomme ich seit meiner Suspendierung nicht und AG hat mich weiterhin im Status unbezahlter Urlaub.
Zermürben lasse ich mich nicht, ist zwar nervenaufreibend, aber da musse ich halt durch. -
Gütetermin war heute, kam nix dabei raus, das einzige Angebot seitens des Arbeitgebers ist ein anderer Arbeitsplatz mit Absenkung des Grundgehaltes( für mich nicht akzeptabel). Anwalt des AG forderte schon beim 3 Satz einen Kammertermin, der steht auch schon, 31.01.2012. Was bis dahin ist, keine Ahnung.
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Gütetermin mittlerweile zum 2 Mal verschoben worden, AG beschäftigt mich nach wie vor nicht.Nachdem mir unberechtigterweise das Gehalt für April/ Mai eingefroren wurde zahlt der AG jetzt wieder Gehalt.
Mal schauen wie es weiter geht. -
Mal ne Frage im Zusammenhang mit meinem Problem:
Liege ich richtig damit wenn der AG nun ein Versetzungsangebot unterbreitet, so handelt es sich doch um eine personelle Einzelmaßnahme § 99 BetrVG. Somit müßte der AG doch bevor er mir ein solches Angebot unterbreitet den BR/Schwerbehindertenvertreter davon unterrichten / bzw. Zustimmung einholen ?
Danke schonmal.... -
Lag richtig mit meiner Vermutung, Gehalt wurde eingefroren. Heute nachmittag Anwaltstermin um das weitere Vorgehen zu besprechen.
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Hätte besser schreiben sollen lasse euch wissen wie es weitergeht nicht was dabei rauskommt. Wird wohl ne längere Sache werden, jetzt haben sie kurzerhand die Suspendierung( die sie angeblich nie ausgesprochen haben) in "unbezahlten Urlaub " umgewandelt, werden auf diese Weise versuchen die Gehaltszahlungen einzufrieren.
Fortsetzung folgt.... -
Das Recht meine Arbeitsleistung zu erbringen haben sie damit unterbunden das sie meinen Dienstausweis eingezogen haben ( könnte man auch illegale Aussperrung nennnen).
Ich weiss nicht was die damit bezwecken wollen, mein Anwalt kümmert sich darum und ich höre auf mich aufzuregen.
Werde euch wissen lassen was dabei rauskommt. -
Bin nun von der Arbeit suspendiert, ein Unding in einem ungekündigten Arbeitsverhältniss. Der AG wird es auf einen Prozess hinauslaufen lassen.
Ich klinke mich erstmal mit Fragen hier aus, habe sehr viele Tips und Hilfestellungen bekommen, danke dafür.
Werde berichten wie die Sache ausgeht.
Und mich weiterhin hier umsehen, ich lerne viel dazu
Schönes und sonniges Osterfest an alle. -
Ja, wäre mir auch lieber gewesen, aber um die Uhrzeit ist noch keiner im Haus.
Personalchef teilte mir mit das er mich in "K" schickt. Bin weder arbeitsunfähig noch arbeitsunwillig, aber für ihn schon da ich keinen Schichtdienst leisten kann.
Werde morgen wieder zur Arbeit gehen, weiss eh schon das ich wieder nach Hause geschickt werde mit dem gleichen Argument. -
Kam was kommen musste. 2 Minuten vor Dienstbeginn zum Personalchef zitiert worden ( BR und SBV leider noch nicht im Haus).
Personalchef teilte mir mit das er mich mit sofortiger Wirkung in den Krankenstand setzt.
Darf er das überhaupt so einfach?
Meinem Anwalt habe ich schon gefaxt, werde wohl vor heute Mittag keine Antwort bekommen da er zu Gericht ist. -
Ich schwanke hier auf und ab zwischen Frust und Kampfesgeist.
Der AG will eine Änderungskündigung aussprechen,verbunden mit natürlich viel weniger Gehalt. Mein jetztiger Arbeitsvertrag beeinhaltet Schichtdienst, den ich aber nicht ( mehr) erbringen kann , was auch vom Betriebsarzt bestätigt ist ( habe es immerhin 22 Jahre brav lang getan).
Es existieren für meine Abteilung gültige Schichtpläne mit nur Mitteldienst, AG beharrt auf dem Standpunkt das diese für mich nicht gelten da ich Schichtleiterin bin und es keinen Schichtleiter gibt der nach diesem arbeitet.
Ist alles so unlogisch für mich, wir sind ein 24 Stunden Betrieb und mit dem Mitteldienst decke ich auch noch Spitzenzeiten mit ab.Sehe ich das irgendwie falsch, ich empfinde es als diskriminierend das wenn es ein Schichtplan nur Mitteldienst existiert, er bei mir nicht angewandt wird ( zumal es von den Abläufen her auch kein Problem ist).
Und rechtfertigt allein die Tatsache das ich keine Schicht mehr arbeiten kann ( hätte auch gerne lieber mehr Geld in der Tasche aber meine Gesundheit ist mir wichtiger als alles andere)die Ankündigung einer Änderungskündigung.Habe heute noch durch die Blume erfahren das ich morgen vom Dienst suspendiert werden soll, da ich mich an mein Attest halte und um 7.00 Uhr morgens die Arbeit beginne ( der ursprüngliche Schichtplan sagt für morgen Nachtdienst aus). Weiss jetzt nicht wirklich wie ich mich verhalten soll wenn die morgen früh dastehen.
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Wird immer wilder, heute das Gespräch Personalstelle.
AG machte mir ein Angebot mich in einen anderen Bereich zu versetzen ( BR und SBV) beim Gespräch natürlich anwesend.
Gegen das Angebot ist im Grunde nichts einzuwenden, mir ist es wurscht was ich mache den ich will ja arbeiten. Nur so wie der AG sich das vorstellt geht das nicht, der Job soll auch noch mit nicht ganz unerheblichen Lohneinbußen verbunden sein.
Und man hat mir die mündliche Anordnung erteilt gefälligst zu meinem Schichtdienst zu erscheinen und nicht zu der Zeit die im Attest vorgegeben ist ( Dienstbeginn nicht vor 7.00 Uhr früh).
So, und jetzt lese ich mich mal weiter schlau.
Vielen Dank an euch alle für die Antworten, die mir auch Mut machen für meine Rechte einzustehen. -
Danke für die Antwort.
Sehe das genauso, zumal es seit fast 8 Monaten möglich ist meine Arbeit im Mitteldienst zu verrichten.
Als Begründung das es nun nicht mehr gehen soll müssten sie denke ich mal irgendwelche Störungen von Betriebsabläufen anführen die mein Mitteldienst verursacht. Im Gegenteil, ich decke Zeiten ab in denen ich noch unseren Spätdienst unterstützen kann ( der die meiste Zeit unterbesetzt ist) und zu dem Sparkurs in der freien Wirtschaft passt es auch, sie sparen sich meine Zulagen.
So, und jetzt lese ich mich mal bezüglich BEM schlau, ist alles Neuland für mich. -
Ich Rind, hätte ich ja gleich dazu schreiben können.
GdB 40%, Gleichstellung schon beantragt, hier ist es auch wieder der AG der quer schiesst und den Befragungsbogen nicht an das Arbeitsamt zurück leitet.
Danke für die Antwort, habe Freitag früh eh einen Termin bei unserem BR, werde da mal wegen BEM nachhaken. -
Erstmal hallo zusammen, bin neu hier im Forum.
Habe mir schon einen Anwalt zugelegt, möchte mich aber selber auch noch bissl wappnen bei dem was da gerade auf mich zukommt.
Bedingt durch eine Erkrankung (chronisch, aber durch Medikamente gut im Griff)bin ich nach 23 Jahren Betriebszugehörigkeit nicht mehr Wechseldiensttauglich. Habe vorher F/S/N gearbeitet.
Mein AG teilte mir im letzten Gespräch lapidar mit das sie "im gesamten Betrieb für mich keine Beschäftigung" mehr haben ( ist ein Betrieb mit +/- 2000 Mitarbeitern). Danach "gestattete" man mir gnädigerweise bis einschliesslich 31.03.2011 weiterhin Mitteldienst zu arbeiten.
Danach erfolgte kein Gespräch mehr und man hat mich einfach wieder in den Schichtdienst gesetzt ohne erneutes Gespräch. Ich mache weiterhin Mitteldienst, was auch durch den Betriebsarzt betätigt wurde das dies der einzig machbare Dienst ist den mir meine Gesundheit erlaubt.
Für Freitag den 15.04 wurde ein neuer Gesprächstermin auf der Personalstelle festgelegt. Gibt es irgendetwas was ich eventuell beachten sollte ( ausser da bloss nicht ohne BR hinzugehen)?