Das trifft auf Leute zu, die größtenteils im Tagdienst tätig sind und nur gelegentlich Nächte übernehmen. Hier ist von Vorteil, wenn sie nicht mehr als 2-3 Nächte arbeiten, damit sie nicht aus ihrem üblichen Tagesrhythmus herausgerissen werden.
Dass es allerdings arbeitsmedizinisch empfohlen sein, dass die Schichten generell so gelegt werden sollen, dass man sich an keinen Rhythmus gewöhnen kann, mag ich nicht recht glauben. Das steht der Erholung doch im Weg.
Die mir bekannte Empfehlung menschgerechter Arbeit sieht so aus, dass z.b. die Spätdienste nicht mehr als 4 Dienste am Stück sein sollen, Nachtdienste nur bei den MA, die mehrheitlich im Tagdienst sind, nicht mehr als 2-3 betragen sollten, damit der Tagesrhythmus nicht gestört wird und generell Schichtsysteme vorwärtsroutierend sein sollen.