Hallo,
ich denke hier gibt es ein grundsätzliches Problem zwischen den Parteien. Abgesehen von der BV, die wirklich Mist ist.
® Ab in Summe drei Stunden Anwesenheitszeit kommt ein Pausenblock von 15 Minuten zur Anrechnung
• Ab in Summe sechs Stunden Anwesenheitszeit kommt ein weiterer Pausenblock von 30 Minuten zur Anrechnung
Nehmen wir das Wort Anwesenheitszeit.
Wenn ich drei Stunden da bin werden mir 15 Minuten abgezogen. Bleiben 2.75 Stunden.
Wenn ich 6 Stunden da bin werden mir 45 Minuten abgezogen. Bleiben 5.25 Stunden. Man beachte das ein WEITERER Block hinzu kommt.
Möchte ich also 6 Stunden Arbeitszeit haben so muss ich laut BV 6.75 Stunden Anwesenheit haben. Was für ein Blödsinn.
Wie in dem anderen Thread auch denke ich kommt man hier nicht weiter, da sich eine Seite auf die BV beruft und Ende.
Entweder man findet einen vernünftigen Konsens oder hat einfach Pech gehabt.
Ein weiteres Problem ist doch die minutengenaue Bewertung. Hier könnte man ansetzen im Gespräch, das der AG die Minütchens einfach nicht akzeptiert als Arbeitszeit und nicht vergütet.
Möchte ich wirklich Stunden aufbauen klappt dies halt erst nach 6.75 Stunden Anwesenheit. Wer macht das? Keiner.
Also wenn so vom AG gewünscht pünktlich an der Stechuhr und Feierabend. Mit all den Konsequenzen.