Beiträge von Uwe_Isa

    Das schließt natürlich dann Vorbereitung der Ladung "Welche Ersatzmitglieder muss ich einladen?", "Welche Gäste muss ich ggf. noch einladen wegen Redebeiträgen?", "Müssen Präsentationen/Flipcharts etc. vorbereitet werden" usw. ein. Im besten Fall kann sich der Vorsitzende gepflegt zurück lehnen und haut nur noch die Ladung raus ;)

    Wir sind ein 15er Gremium, habe jede Woche unsere Standardsitzung ab 12:45 und bis max 15:15, so zumindest auf dem Papier. Realistisch sind wir meistens früher fertig, liegt aber auch daran, dass wir viele Aufgaben zur selbständigen Erledigung an den BA abgegeben haben. Das ist dann so vorbereitet, das es einiges an Zeit spart.


    Wenn wir allerdings Sonderthemen haben (Rücksprache GF, große BV, Sonderprojekte), neben den Ausschusssitzungen machen wir zusätzliche Sitzungen, kommt schon mal vor, aber jetzt nicht so Mega häufig. Bei diesen Sondersitzungen schauen wir dann schon diese nach Möglichkeit so zu legen, dass es für unsere Schichtkollegen kein Zusatzaufwand wäre...ist er es doch, sind sie in der Nachtschicht vor der Sitzung befreit, genau wie bei den BR-Sitzungen.


    Sollten wir in der regulären Sitzung den Zeitrahmen sprengen, was aber so gut wie nie vorkommt, dann vertagen wir uns entweder auf eine außerordentliche Sitzung sollte es zeitlich brennen oder eben auf die Folgewoche.


    Ich glaube bei euch ist es aber wirklich mehr ein "wollen" von den Kollegen und weniger ein "wie können" wir....

    Vielleicht habt ihr recht und ein weiteres pimpen ist nicht nötig...wir werden dann nur die Struktur der Präsi etwas ändern. Ich weiß ja wie es ist mit "Dingen die immer gleich sind" ist wie bei Mails die in der gleichen Struktur immer wieder kommen, die liest auch keiner :(

    Umfragen und anonymes einbeziehen per Fragemöglichkeit über Smartphone machen wir sowieso schon. Uns geht es speziell um den Tätigkeitsbericht. Diesmal wird es auch Schokonikoläuse von uns geben, weil wir die BV am 06.12. machen werden.


    Was wir Themenbezogen auch mal überlegt haben und das geht in Richtung des Vorschlages von @sheeks Ausschussprecher oder Ausschussmitglieder zu einem bestimmten Thema in "Interviewform" über eine Betriebsvereinbarung etwas sagen zu lassen. Hatte nur gedacht, dass ihr noch eine Idee habt wie das cooler verpackt ist.

    Hallo liebe Mitstreiter,


    wir sind gerade in der Vorbereitung auf unsere nächste Betriebsversammlung und wollen gerne mal unserem Tätigkeitsbericht etwas umbauen. Bis jetzt haben wir das ganze so gestaltet, dass auf Power-Point Folien Themen aufgenommen sind an denen wir arbeiten, das ganze mit einem Ampelsystem, Themen die abgeschlossen und vereinbart sind und ein Ausblick auf das was wir noch angehen wollen.


    Wie macht ihr das? Oder habt ihr kreative Ideen wie ein Tätigkeitsbericht etwas interessanten gestaltet werden kann?


    Wir überlegen z.B. mal unsere tägliche Arbeit in Form von einem kurzen Video zu präsentieren als Einstieg.

    Wir haben uns mit dem Thema auch auseinander gesetzt, aber ich würde euch auf alle Fälle raten, externen Sachverstand dazu zu nehmen. Grundsätzlich halte ich das auch für eine gute Geschichte, je nachdem wie es gestaltet ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass von unserer Belegschaft das max. 10% nutzen werden. Is aber doch auch ok, wenn es ihnen taugt.


    Unser Problem ist ein anderes, da diese Langzeitkonten in unserer Branche "grundsätzlich" in einem Tarifvertrag geregelt sind, sind wir (BR) raus und der Ball dafür liegt bei AGV/IGM. Wir hatten dazu einen Termin mit Gewerkschaft und Arbeitgeber. Unser Gewerkschaftsekretär hat das dann mit dem Bezirk abgestimmt und kein Verhandlungsmandat bekommen :( die ganze Wahrheit ist aber, dass unsere Geschäftsstelle das auch von Anfang an nicht wollte, finde ich immer noch schade aber auch Diskussionen von unserer Seite hatten da keinen Erfolg.


    Ich weiß aber, dass da jetzt auf Flächenebene hinter verschlossenen Türen zumindest drüber diskutiert wird, warten wir es ab.

    Bei uns ist grundsätzlich der Weg bei HO keine Arbeitszeit, es sei denn es war ein HO-Tag mit der FK vereinbart und dann findet doch ein wichtiges Präsenzmeeting statt was vorher nicht abzusehen war. Wenn die FK den Kollegen dann vor Ort bestellt ist der Fahrtweg Arbeitszeit. War bei der Verhandlung der BV ein Streitpunkt haben wir aber sinnvoll regeln können wie ich finde.


    Wenn ich aber z.B. aus einem persönlichen Grund mit HO starte und weiß, dass ich nachher noch in die Firma muss, dann ist es keine Arbeitszeit.

    Hi zusammen,


    ich wollte mal fragen ob sich unter den IT-affinen BRM hier jemand befindet, der Erfahrung mit MS Purview, genauer dem Information Protection Tool hat.


    Bei uns steht die Anfrage im Raum das künftig einzusetzen, in wenigen Sätzen mal die Funktionen beschrieben:


    Dokumente der Office Umgebung werden zwangsgelabelt mit "Internal", "Public" oder "Confidential" und können dann z.B. im Fall von internal nur von Mitarbeitern geöffnet werden die einen Unternehmensbenutzer haben. Das ganze seh ich so weit noch unkritisch.


    Allerdings ist auf der Adminseite es dann so, das die zugewiesenen Admins, den Dateinamen z.B."Kündigung Uwe" die Labeländerung etc. sehen und im Supportfall das label auch selbst ändern können. Das ist dann schon eine etwas andere Nummer. Eine Rahmen-IT wo jegliche Leistungs- und Verhaltenskontrolle ausgeschlossen ist haben wir und das System wird auch im Anhang dann noch beschrieben.


    Ich wollte von euch aber gerne mal noch hören ob da noch ein Fallstrick dabei ist den ich nicht sehe? Habt ihr das oder ein ähnliches System in einer BV geregelt?

    Also ehrlich gesagt lassen wir nicht jede BV von einem Anwalt prüfen. Gerade wenn es eher um kleine Dinge geht oder wir uns sehr einig sind schicken wir die nur mal zu unserer Gewerkschaft und meistens kommt dann auch nix zurück. Bei großen sachen allerdings (Wir sind gerade an einem riesen Flexkonzept dran was Beschäftigungssicherung, Arbeitszeit, Invest, leiharbeit etc. tangiert.) da schaut dann schon ein Anwalt drauf.

    Es ist aber natürlich aufwändiger, die Interaktion online zu organisieren als in einer Präsenzsitzung.

    Ja schon, aber man hat auch sehr viel mehr Möglichkeiten die Kollegen wirklich anonym einzubeziehen. Unsere digitalen BV's waren immer ein voller Erfolg mit sehr viel mehr Teilnehmern und sehr viel mehr Interaktion.


    Aus dem Grund würde ich mich auch sehr freuen, wenn es also Möglichkeit unbefristet übernommen wird.

    Das man auch eine Präsenzveranstaltung machen sollte...wegen mir auch mindestens die Hälfte. Klar ist kein Thema, aber eine digitale/hybride Möglichkeit gar nicht zu geben ist einfach nicht zeitgemäß

    wir haben letzten Winter Abteilungsversammlungen gemacht und 24x den Tätigkeitsbericht abgegeben, unser Gew-sekretär wird niemals nicht so was fordern dem hing auch die Zunge raus.

    Das ist doch irre :( ich kann ja verstehen, digitale/hybride BV nicht ausschließlich anzubieten. Aber das man nicht mal die Möglichkeit hat ist alles andere als zeitgemäß. Und das Thema "Nichtöffentlichkeit" ist halt Bullshit, wenn ich eine Präsenzveranstaltung unbemerkt aufzeichnen will, dann kann ich das auch.


    Ich gebe die Hoffnung da noch nicht auf.


    Übrigens...für "offene Abteilungsversammlungen" oder "additive Infotermine" gibt es doch keine Formerfordernis oder? Is wahrscheinlich zu kurz gedacht...aber ich mein ja nur :saint:

    Wir haben das Thema bei einer uns befreundeten Anwältin die recht Gewerkschaftsnah ist mal platziert, aber leider gibt es da auch kein Schlupfloch :(


    Unsere hybriden oder volldigitalen Versammlungen sind sehr viel besser angenommen worden und auch angekommen. Bei uns besteht zusätzlich das Problem, dass unsere Gewerkschaft drauf pocht die in Präsenz zu machen und wenn man 4 mal das gleiche erzählt weil es keine passenden Räumlichkeiten gibt. Unser AG hätte kein Problem damit, schauen wir mal wie die Arbeitsschutzverordnung ab 01.10. aussieht...vielleicht geht da ja dann doch wieder was ;)

    Also bei uns gibt es beides, sowohl "Welcome Day" da haben wir nur einen kurzen "Hallo das sind wir, da findet ihr uns und dafür sind wir da"-Part, als auch persönliche Vorstellung beim/des BR in kuscheliger Runde mit persönlichem Gespräch. Dabei nimmt immer einer von uns freigestellten und nach Verfügbarkeit auch der BR aus dem Bereich des neuen Kollegen teil.


    Dazu gibts natürlich auch Handouts. Läuft eigentlich ganz gut bei uns, auch wenn man sich, gerade wenn viele Einstellungen sind, die Gesichter wirklich nicht alle merken kann ;)


    Daher wäre auch mein Rat: wenn der AG den Welcome Day abschaffen will, ladet die neuen selbst ein.

    Wir haben ebenfalls eine BV, die regelt zwar nicht, dass die weitere Befristung verkürzt wird, allerdings schon, dass LAN max 12 Monate eingesetzt werden, früher in die Zielentgeltgruppe eingruppiert werden und wir haben eine maximale LAN-Quote vereinbart.


    Vielleicht noch als Denkanstoß wenn ihr das anpacken wollt :)

    2018 Listenwahl mit knapp 50% jetzt Persönlichkeitswahl mit 63%, hätte mir trotzdem mehr erhofft aber noch mehr Öffentlichkeitsarbeit in Richtung "Geht wählen" hätten wir echt nicht machen können.

    Guter Einwand Paragraphenreiter aber ich glaube das hatte der damalige Wahlvorstand nicht auf dem Schirm X/

    Wie gesagt und das ist jetzt rum. Ich befürchte auch durch den Begriff "soll" hätte das wahrscheinlich nicht stand gehalten. So hab ichs zumindest bei der Schulung zum WV auch gelernt, bzw. der Anwalt rüber gebracht.

    Schau mal bitte: Ich sagte "bei der letzten Wahl" damit meinte ich 2018. Ja wir haben uns zusammengerauft und auch einiges gemeinsam auf die Beine gestellt. Keiner redet von Rücktritt oder irgendwas und der Kollege, mit der eigenen Liste vom letzten Mal kandidiert diesmal sogar auf unserer.


    Von daher alles gut, aber in der Belegschaft bleibt das Thema natürlich trotzdem präsent und daher schweigen wir nichts mehr tot sondern gehen transparent damit um