Hallo,
bei uns gibt es Bestrebungen, "kleinere" Schulungen in Form von "lunch and learn" anzubieten. Die Idee ist, dass die Mittagspause dafür genutzt wird - also die Leute sich mit ihrer Butterstulle dazu setzen (Zitat "Das wird in USA ständig so gemacht")
Argument dafür ist, dass dort Dinge angesprochen werden, die nicht essentiell, aber nützlich sind, und jeder selbst entscheiden kann, ob er seine Freizeit dafür nutzen will.
Gegenargument von uns: Pausen sind Pausen, und Fortbildung ist Fortbildung - wenn etwas nötig ist, soll der AG auch die Zeit dafür zahlen, wenn es nicht nötig ist, braucht man es nicht anbieten.
Da wir eine Gleitzeitregelung ohne feste Pausen haben, ist es schwierig, es über die Schiene zu verhindern.
Jetzt ist meine Hauptfrage (wie im Topic genannt), ob von euch jemand so etwas kennt und wenn ja, wie es umgesetzt wird.
Und die Nebenfrage - ist der §98 immer noch verwendbar als Bremse, auch wenn der AG die Teilnahme an den Veranstaltungen als "freiwillig" deklariert?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.