Ein Mitarbeiter soll aus verhaltensbedingten Gründen ordentlich gekündigt werden.
Es werden im Antrag viele Dinge seit dem Jahr 2000 genannt u.a. die Arbeitskollegen um Geld betteln, Tätlichkeiten gegen seinen Bruder (es gab keine Abmahnung, nur die Androhung), Pause nicht gestempelt (mündlich abgemahnt), nochmal Pause nicht gestempelt (schriftlich abgemahnt) und vor knapp 3 Wochen wurde er gefragt, ob er Samstag arbeiten kommen könnte. Er hat zugesagt, ist aber nicht gekommen.
Nun möchte der AG ordentlich kündigen. Sind Vorfälle aus insgesamt 10 Jahren summiert ein Kündigungsgrund? Oder muss nicht jeder Fall für sich bewertet werden?
Ich werde im Erfurter Kommentar auch mal reinchauen.