In unserem Betrieb ist es nun auch bald soweit, daß gewählt wird. Es gibt 4 Listen und einige Kandidaten haben so große Angst nicht wiedergewählt zu werden, daß sie zu unlauteren und unseriösen Mittel greifen. Es wird eine Rufmordkampangne gegen einen Listenführer gestarten und Lügen und angebliche Fehlverhalten in der Belgschaft verbreitet. Leider stehe ich auf dieser Gewerkschaftsliste von denen dieses unseriöses Verhalten ausgeht. Hätte ich gewußt zu welchen Mitteln hier gegriffen wird, hätte ich mich nicht wieder aufstellen lassen. Anfänglich war ich ja auch der Meinung man müsse gegen andere Listen kämpfen, aber das jetzt geht mir entschieden zu weit und soweit ich informiert bin kann man da strafrechlich belangt werden, oder?
Und außerdem habe ich auch gehört, daß ein Teil der Belegschaft das durchschaut hat und dadurch immer mehr zu der angefeindeten Liste halten. Also das genau das Gegenteil erreicht wird, von dem was beabsichtet wurde. Die Verursacher dieser Hetzjagt stehen ziemlich doof da, auch weil dieser angefeindete Listenführer nicht mit diesem Niveau zurückschießt.
Nun meine Frage was kann mir passieren, wenn ich zu dieser Gruppe gehöre, die so gegen andere vorgeht? Wird man da in Sippenhaft genommen? Welche Mittel könnte der Betreffene einleiten? Ich für meinen Teil möchte da nicht mehr mit reingezogen werden und fühle mich immer unwohler.
Danke!
FrauX