Im Rahmen einer Kündigungswelle wurden u.a. auch zwei BR-Ersatzmitglieder gekündigt. Beide waren bereits zeitweise nachgerückt, beide Kündigungsschutzklagen laufen.
Das eine Ersatzmitglied (1. Nachrücker auf Liste 1, daher häufig im Einsatz) hat nun die Aufforderung erhalten bis zum 28. September sein gesamtes IT-Equipment zurückzugeben, d.h. er hätte dann auch keinen Laptop mehr.
Einladung und Agenda wird bei uns grundsätzlich per Email verschickt, Zugriff auf gerade benötigte Dokumente wird den Ersatzmitgliedern im Vertretungsfall zeitweise gewährt (Sharepoint) - d.h. ohne Firmenlaptop mit entsprechenden Zugängen gäbe es erhebliche Schwierigkeiten dieses Ersatzmitglied sowohl nachzuladen als auch mit den erforderlichen Dokumenten zu versorgen.
Speziell bei diesem Ersatzmitglied ist es auch nicht einfach mal so möglich, dass er im BR-Büro vorbeiguckt um sich die Unterlagen in Papierform anzugucken, da er zwar dem Betrieb Mannheim angehört, allerdings einen Telearbeitsplatz in Nürnberg hat.
Ich bin gerade etwas ratlos über das weitere Vorgehen. Könnte der BR hier darauf bestehen, dass er zumindest seinen Laptop weiterhin behalten kann obwohl er "nur" Ersatzmitglied ist, aber die Wahrscheinlichkeit des Nachrückens doch sehr hoch ist?