Hallo zusammen,
habt ihr vielleicht zu folgender Situation eine Idee:
Mein AG besteht aus einem Konzern mit einzelnen GmbH´s. Nun sollten Kollegen vom Standort A zu Standort B wechseln weil ein Projekt zugemacht wurde, man für die Kollegen einen Arbeitsplatz an unserem Standort hatte. Da die Standorte einzelne GmbH´s sind musste hier ein neuer Vertrag her.
Mündlich wurde den Kollegen kommuniziert, dass sie ihr AZK 1:1 mit zu uns hinüber nehmen könnten. In der Praxis sah es anderes aus. Man legte Ihnen einen Aufhebungsvertrag vor, in dem geregelt war, dass alle Mehr und Minderstunden mit Unterschrit abgegolten wären.
Ein Kollege hat diesen Aufhebungsvertrag allerdings nicht unterschrieben, den neuen Arbeitsvertrag an unserem Standort schon. Was für mein Verständnis eigentlich nicht möglich ist ( zwei Vollzeitjobs seit dem 2.1.2023). Herausforderung dabei ist, dass der Kollege sich allerdings noch in der Probzeit befindet, und damit einfach, ohne Begründung, gekündigt werden kann. Der Kollege will allerdings auch den Aufhebungsvertag ( für mich nachvollziehbarerweise ) nicht unterschreiben.
Ich habe zwar mit der Standortleitung der "abgebenden" GmbH geklärt, dass die Stunden auf unseren Standort überschrieben werden, allerdings habe ich dieses bisher (also die Ausführung) noch nicht schriftlich bestätigt bekommen.
Sehr ihr hier eine sinnvolle Vorgehensweise für diesen Kollegen? Der Zustand wie er jetzt ist, kann nicht mehr lange funktionieren.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,
Micha