Mal zur Abwechslung etwas was mehr auf kommunikativer Ebene stattfindet als auf dem Boden des Gesetzes. Seit meiner Wahl hatte ich mit diversen Chefs ein paar Unterhaltungen die meinerseits zu Kopfkratzen geführt haben.
So ein paar Aussagen blieben da bei mir hängen, über die ich ein bisschen länger nachgegrübelt habe, also ich eigentlich sollte. Mein persönliches Highlight ist - "Ich kann Ihre Beweggründe Betriebsrat zu werden einfach nicht nachvollziehen. Sie haben doch jetzt schon so viele Aufgaben, denen Sie kaum gerecht werden können."
Zum einen möchte ich Applaus spenden, weil es eine wirklich kunstvolle Konstruktion ist. Zum anderen denke ich, dass ein halbes Jahr nach der Wahl einfach auch mal gut sein müsste. Zumal nicht wenig Zeitaufwand dadurch entsteht überhaupt erstmal vernünftige Abläufe mit dem AG zu etablieren.
Wie gehen die alten Hasen mit solchen Gesprächssituationen um?