Wie wehrt man sich erfolgreich?

  • Hallo BR-Freunde,


    wie wehrt man sich eigentlich, wenn sich die GF bspw. gegenüber der Belegschaft zu einem Streitthema äußert, sie würde sich eine Beteiligung des gesamten BR wünschen, alle Entscheidungsträger eingeschlossen?

    Ich weiß, wünschen kann man sich vieles, aber Andeutungen gehen schon oft in diese Richtung, auch nur uns gegenüber, wenn quasi unterstellt wird, dass nicht das Meinungsbild des BRs abgebildet wird, sondern es sich nur um Meinungen und Standpunkte des BRV handeln würde.

    Wir sind derzeit nur zu fünft statt 7 und Wahlen stehen jetzt erst an. Und insgesamt ist das natürlich Quatsch, weil natürlich nach Beschlüssen agiert wird, wir sind uns im Gremium inhaltlich schon einig.


    Wie wehrt ihr Euch dagegen und zeigt der GF: Halt stop, bis hierhin und nicht weiter? Welche Handhabe hat man, wenn ständig und ganz subtil die Integrität des BRs infrage gestellt wird?


    Wie erkennt man das? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?


    Euch einen schönen Ostersonntag noch.

  • Ich nehme an, dass die meisten MA wissen, dass der BR ein Gremium von Gleichberechtigten ist und der BRV nicht der Vorgesetzte des Gremiums ist, sondern nur derjenige, der vorne steht und den meisten Dreck abbekommt. Deshalb würde ich die Angriffe gar nicht für voll nehmen. Damit wertet man den Gegner nur auf. ;)

    Auf dumme Vorwürfe reagiere ich meistens nach der Taktik: Ironisch bestätigen - möglichst noch einen draufsetzen - zum Gegenangriff übergehen. Ich würde sagen:" Die Beschlüsse fällt bei uns der Willi, die anderen sind nur zum abnicken da. Das haben wir von der Geschäftsleitung gelernt, bei denen es ja auch nur einen Oberbabo und ein paar Claqueure gibt, die ihren Job gerne behalten möchten. Deshalb ist die Firma ja auch semiprofessionell geführt und annähernd so erfolgreich wie die Konkurrenz..." :evil:

    Für einen Betriebsrat gilt: Lobt dich der Gegner, ist das bedenklich. Schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg. (August Bebel)

  • wie wehrt man sich eigentlich, wenn sich die GF bspw. gegenüber der Belegschaft zu einem Streitthema äußert, sie würde sich eine Beteiligung des gesamten BR wünschen, alle Entscheidungsträger eingeschlossen?

    Eine Äußerung dieser Güteklasse würde ich (nach Karl Valentin) "ned amal ignoriern." Ich denke, die Wirkung solcher verbalen Subtilitäten des AG auf die Belegschaft kann man gar nicht genug unterschätzen, sie sind keinerlei Ärger oder Sktion wert.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Wie gespalten ist den die Belegschaft zu dem Streitthema?


    Wenn die auch gespalten ist, dann wäre meine Antwort an die GL "Der Betriebsrat ist halt ein gutes Abbild der Kollegen/innen im Betrieb".

    Bevor wir einfache oder komplizierte Gesetzen/Verordnungen erlassen sollten wir es vielleicht mit etwas einfachen wie Hochdeutsch versuchen :)

  • Drauf reagieren? Überhaupt nicht.

    Evtl. bei der nächsten Betriebsversammlung mal `ne Spitze in der Richtung abgeben. Und wenn der AG gegen unseren BR wettert, würde ich sicherlich 4 davon im Jahr machen.

    Wenn mich Mitarbeiter in der Richtung ansprechen, erwidere ich immer nur, dass wir uns regelmäßig treffen. Irgendwie muss der Kaffeevorrat ja aufgebraucht werden. Und solange wir im BR debattieren, machen wir wenigstens sonst keinen Blödsinn.


    Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Euch im Gremium zugeht, aber leider ist es tatsächlich bei vielen Gremien (nicht nur bei BRs) so, dass einige Wenige die Arbeit machen und die Mehrzahl bestenfalls sagt, wie man es besser machen könnte.

    Das ist aber deutsch, nicht umsonst haben wir 80 Mio Bundestrainer, Virologen......

    Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen

    (Aristoteles)


    Noch ein Tipp für die derzeitige Nachhaltigkeitsdebatte:

    Save Water - Drink Wine !!

  • wie wehrt man sich eigentlich, wenn sich die GF bspw. gegenüber der Belegschaft zu einem Streitthema äußert, sie würde sich eine Beteiligung des gesamten BR wünschen, alle Entscheidungsträger eingeschlossen?

    Ich weiß, wünschen kann man sich vieles, aber Andeutungen gehen schon oft in diese Richtung, auch nur uns gegenüber, wenn quasi unterstellt wird, dass nicht das Meinungsbild des BRs abgebildet wird, sondern es sich nur um Meinungen und Standpunkte des BRV handeln würde.

    kommt drauf an wie einig ihr euch als Gremium seit, aber mein Vorschlag wäre:


    jeden Monat den BRV wechseln, reihum, so lange bis auch der AG merkt: die sind besser als ich , jetzt ist ja jeden Monat ein anderer BRV der alles alleine entscheidet :/ :D :D

    Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit, denn Macht ohne Verantwortung ist wie ein Feuer außer Kontrolle.


  • Ich nehme an, dass die meisten MA wissen, dass der BR ein Gremium von Gleichberechtigten ist und der BRV nicht der Vorgesetzte des Gremiums ist, sondern nur derjenige, der vorne steht und den meisten Dreck abbekommt.

    Das bin ich mir nicht so sicher, auch wenn wir das schon oft kommuniziert haben.


    Ich denke, die Wirkung solcher verbalen Subtilitäten des AG auf die Belegschaft kann man gar nicht genug unterschätzen, sie sind keinerlei Ärger oder Sktion wert.

    Mh... was denn nun? Ich würde behaupten, Du widersprichst DIr selbst?


    Wie gespalten ist den die Belegschaft zu dem Streitthema?


    Wenn die auch gespalten ist, dann wäre meine Antwort an die GL "Der Betriebsrat ist halt ein gutes Abbild der Kollegen/innen im Betrieb".

    Naja, esgibt schon jene, die dem BR den Rücken stärken, es gibt aber auch genug Kollegen die sagen, ist mir egal wer Recht hat, Hauptsache das Thema ist bald erledigt und es gibt keinen Streit mehr. Manche möchten sich also gar nicht erst mit dem Thema auseinandersetzen und begreifen uns scheinbar auch nicht als ihre Interessenvertretung.


    Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Euch im Gremium zugeht, aber leider ist es tatsächlich bei vielen Gremien (nicht nur bei BRs) so, dass einige Wenige die Arbeit machen und die Mehrzahl bestenfalls sagt, wie man es besser machen könnte.

    Das ist aber deutsch, nicht umsonst haben wir 80 Mio Bundestrainer, Virologen......

    Naja... wir sind derzeit nur zu fünft, aber es wird wohl immer so sein, dass einige wenige die Themen und Debatten dazu vorantreiben. Wenn dann zum Thema Einigkeit herrscht, finde ich das nicht weiter dramatisch, solange alle im Gremium sich ausreichend mit dem Thema beschäftigen. Das ist bei uns der Fall.

    jeden Monat den BRV wechseln, reihum, so lange bis auch der AG merkt: die sind besser als ich , jetzt ist ja jeden Monat ein anderer BRV der alles alleine entscheidet :/ :D :D

    In der Tat ist das eine prima Idee. Wir würden die Intention dahinter verstehen. Aber die meisten Kollegen wohl eher nicht.

    Zu Gesprächen über Streithemen "erwartet" die GF man gerne auch mal "ALLE" BR-Mitglieder. Daran kann man gut erkennen, wie die GF versucht, den BR unter Druck zu setzen versucht und für sich meint, das bestimmen zu können. Wenn wir dann nur zu zweit kommen, gibt es schon komische Blicke. Und wenn wir sagen, dass der BR noch immer allein bestimmt, wer in welcher Anzahl zum Gespräch erscheint, wird dann auch gerne mal gemutmaßt, den anderen sei das Thema "wohl nicht so wichtig".


    Also entweder versucht die GF "ganz geschickt", den BR und Themen zu lenken oder es herrscht ein sehr fremdes Bild vor, wie BR-Arbeit funktioniert. Es hat eine Weile gedauert, aber mittlerweile lassen wir uns davon nicht mehr beeindrucken.

  • Zu Gesprächen über Streithemen "erwartet" die GF man gerne auch mal "ALLE" BR-Mitglieder. Daran kann man gut erkennen, wie die GF versucht, den BR unter Druck zu setzen versucht und für sich meint, das bestimmen zu können. Wenn wir dann nur zu zweit kommen, gibt es schon komische Blicke. Und wenn wir sagen, dass der BR noch immer allein bestimmt, wer in welcher Anzahl zum Gespräch erscheint, wird dann auch gerne mal gemutmaßt, den anderen sei das Thema "wohl nicht so wichtig".

    mMn liegst Du da aber falsch, in Deiner Auslegung des BetrVG und der AG richtig.


    Der BR soll als Gremium agieren und sich informieren siehe auch Monatsgespräch und gerade bei Streitthemen ist das elementar für die Glaubwürdigkeit "nach allen Seiten".


    Eigentlich ist die Erwartungshaltung sogar anders herum: der BR als Gremium erwartet vollständig und als Gremium vom AG unterrichtet zu werden.


    Daran kann man gut erkennen, wie die GF versucht, den BR unter Druck zu setzen versucht und für sich meint, das bestimmen zu können.

    wo soll da Druck aufkommen können?

    Entweder der AG hat Recht und der BRV unterrichtet den BR nur mit den Informationen, die er "vorgefiltert" hat, dann baut der AG hier "Druck auf" gegenüber dem BRV den BR ordnungsgemäß zu informieren

    oder der AG will vermeiden das vorgefilterte Informationen weitergegeben werden und will deshalb das ganze Gremium unterrichten.


    Ich sehe da absolut keine Verfehlung seitens des AG nur seitens des BR bzw. BRV.

    Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit, denn Macht ohne Verantwortung ist wie ein Feuer außer Kontrolle.


  • mMn liegst Du da aber falsch, in Deiner Auslegung des BetrVG und der AG richtig.


    Der BR soll als Gremium agieren und sich informieren siehe auch Monatsgespräch und gerade bei Streitthemen ist das elementar für die Glaubwürdigkeit "nach allen Seiten".


    Eigentlich ist die Erwartungshaltung sogar anders herum: der BR als Gremium erwartet vollständig und als Gremium vom AG unterrichtet zu werden.

    Nein, das sehe ich nicht so. Der BR entscheidet noch immer selbst, wer zu den Terminen erscheint, vor allem um zu dokumentieren, dass wir nicht die Befehlsempfänger der GF sind.


    wo soll da Druck aufkommen können?

    Grundsätzlich nehmen wir Termine niemals alleine war. Der BRV sitzt nicht alleine beim Käffchen mit der GF zusammen.

    Bei diesen Terminen geht es dann auch nicht mehr um reine Informationsveranstaltungen, sondern es soll dabei eine "Drohkullisse" geschaffen werden. Also ein Versuch massiver Einflussnahme auf die Meinungsfindung des BR, um die verschiedenen Dinge doch noch im Sinne der GF über die Bühne bringen zu können.


    Mittlerweile wäre das Gremium gefestigt genug, das auszuhalten. Ich kenne auch noch Zeiten, da sind BR-Mitglieder nach 8 Wochen wieder ausgetreten, weil ihnen die Arbeit zu "anstrengend" sei. Sie meinten wohl eher die Konfrontationen mit der GF.

  • Herzlich lachen und dem AG für seinen gelungenen Witz gratulieren und zwar jedes Mal, wenn er so einen Spruch bringt.

    ...und immer schön klar machen, dass er als AG ja zu clever ist, um das ernst zu meinen und es deshalb ja ganz offensichtlich ein Scherz ist, wenn er hier den Standpunkt eines zurückgebliebenen Idioten, der keine Ahnung hat wie das System funktioniert, postuliert.

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Der AG kann eine Sitzung einberufen lassen und hat dann auch das Recht, an dieser Sitzung zu den von ihm gewünschten Themen teilzunehmen. Zu einer solchen Sitzung haben dann auch alle BRM zu erscheinen. Das muss der AG also nur anständig einfordern, dann bekommt er auch sein Gespräch mit dem gesamten BR.

    Die Beschlussfassung erfolgt dann aber trotzdem grundsätzlich ohne AG.

  • Wenn der Arbeitgeber ein Thema mit dem gesamten BR besprechen will, fordert er den BRV auf, eine Sitzung zu diesem Thema einzuberufen.

    Je nach Termin und Dringlichkeit, erhält er dann auf der nächsten Sitzung Gelegenheit oder aber es wird extra eine Sitzung einberufen.


    Ihr solltet euch nur einig sein und keine Diskussion vor dem Arbeitgeber vom Zaun brechen. Er informiert euch, ihr stellt Fragen und zur Diskussion innerhalb des Gremiums verlässt der Arbeitgeber den Sitzungsraum.


    Wenn noch weitere Fragen innerhalb der Diskussion aufkommen, schreibt man diese auf, sammelt sie während der Diskussion und ruft dann den Arbeitgeber nochmals dazu.


    Wir hatten mal einen BRV, der der Meinung war, dass er die Informationen filtern müsste. Der hat gegen den Arbeitgeber geschimpft, weil dieser uns bei Mails mit in den Verteiler nahm.

  • Wir kommen hier wieder vom Stöckchen zum Hölzchen.

    Ja.. der AG kann eine Betriebsratssitzung beantragen, dann muss der BRV eine einberufen.... hat er aber nicht. Er hat lediglich den Betriebsrat zu einem Termin eingeladen und bestimmt, dass alle BRM daran teilzunehmen haben.


    Und Du hast natürlich Recht, grundsätzlich verbietet es sich, Themen vor der GF zu diskutieren.

    Wir hatten mal einen BRV, der der Meinung war, dass er die Informationen filtern müsste. Der hat gegen den Arbeitgeber geschimpft, weil dieser uns bei Mails mit in den Verteiler nahm.

    Und damit u.a. das nicht passiert, nehmen wir Termine mit der GF immer mindestens zu zweit wahr. Auch wenn man "mal eben kurz vorbei kommen" soll, man sollte sagen: Moment, ich muss erst meinen BR-Kollegen holen. Das dient dann einfach auch dem eigenen Schutz. Wer weiß, was die GF einem mitteilen möchte.


    Wenn das Verhältnis zur GF stimmt und man tatsächlich fair und vertrauensvoll miteinander umgeht, kann man darauf sicher auch mal verzichten.

  • Ja.. der AG kann eine Betriebsratssitzung beantragen, dann muss der BRV eine einberufen.... hat er aber nicht. Er hat lediglich den Betriebsrat zu einem Termin eingeladen und bestimmt, dass alle BRM daran teilzunehmen haben.

    das ist sicher formal ein Unterschied, aber in der Sache doch dasselbe.

    Da weist man einfach einmal darauf hin wie es richtig wäre, erklärt dann das man eine Sitzung zum Thema gerne einberuft und der Drops ist gelutscht.


    Ich behaupte mal: ihr habt Kleinkrieg, wer den längs......


    Das hilft aber weder dem AG noch dem BR und erst Recht nicht den AN.


    Vetrauensvolle Zusammenarbeit geht anders und einer muss den Anfang machen, wenn man sich schon so "verrannt" hat, warum nicht der BR?

    Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit, denn Macht ohne Verantwortung ist wie ein Feuer außer Kontrolle.


  • Vetrauensvolle Zusammenarbeit geht anders und einer muss den Anfang machen, wenn man sich schon so "verrannt" hat, warum nicht der BR?

    Weil das der BR bei uns schon immer so macht. Was am Ende bedeutet, dass der AG sich bisher mit allem immer durchgesetzt hat.


    Nun gut, das ist schwer zu vermitteln und ist wahrscheinlich auch in jeder Firma anders.


    In diesem konketen Fall soll aber der BR dazu "bewegt" werden, einen Antrag ans Abreitsgericht zurückzunehmen, wo es schon einen Beschluss zugunsten des BR gibt.


    Mehr möchte ich zum Thema nicht sagen.

  • Er hat lediglich den Betriebsrat zu einem Termin eingeladen und bestimmt, dass alle BRM daran teilzunehmen haben.

    Na ist doch cool. Kann man den AG "am ausgestreckten Arm verhungern lassen". Ach, das war wichtig? Hätten sie das mal vorher gesagt. Wir haben doch zu gar keiner Sitzung eingeladen, jetzt können wir gar keine Beschlüsse fassen. Ja, klar, ich lade gleich dazu ein, dann können wir das besprechen und einen Beschluss fassen...


    Ich bin eigentlich auch kein Fan davon "Spielchen zu spielen", aber ich sage auch immer: Wenn der AG spielen will, dann spielen wir...

    Noch ein Wort dazu:

    Welche Handhabe hat man, wenn ständig und ganz subtil die Integrität des BRs infrage gestellt wird?

    Da braucht es keine Handhabe, nur ein dickes Fell. ;)


    In solchen Fällen gehe ich dann auch schon mal hin und erkläre, dass ich auch mitunter Demokratiemüde sei und manches gerne einfacher gehandhabt hätte... aber so sei es nun mal... ich habe die Gesetze nicht gemacht - ich müsse aber mit und nach ihnen leben...

    Das will der AG üblicherweise auch nicht hören, hat dann aber zumindest verstanden, dass seine "Beschwerde" auf taube Ohren stößt. :evil:

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

  • In diesem konketen Fall soll aber der BR dazu "bewegt" werden, einen Antrag ans Abreitsgericht zurückzunehmen, wo es schon einen Beschluss zugunsten des BR gibt.


    Mehr möchte ich zum Thema nicht sagen.

    In dem Fall ist das doch relativ einfach wie man sich dazu verhält.

    Das mann sich vor dem Arbeitsgericht mit dem AG streitet dürfte ja in gewisser Weise in der Firma ja auch bekannt sein. Bzw. auf jeden Fall Flurfunk dazu geben.

    Da verkündet man das Aktenzeichen und hängt den Beschluss ans schwarze Brett wenn das offiziell ist.
    Vor allem wenn das auch zum Vorteil der Arbeitnehmer ist was der BR da erreicht hat.

    Bevor wir einfache oder komplizierte Gesetzen/Verordnungen erlassen sollten wir es vielleicht mit etwas einfachen wie Hochdeutsch versuchen :)