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Kann ich eine Mail von meinem Firmen Account an die Kollegen schicken mit der Bitte den beigefügten Wahlvorschlag zu stützen oder muss das von meiner privaten Email Adresse erfolgen. Privat Emails vom Firmen Account sind bei uns verboten. Meiner Meinung nach ist der BR nicht privat und die Firmen Email müsste gehen.
Wenn es um deine Private Wahlbewerbung geht dann ist versenden von privater mailadresse besser. Sonst leicht Ungleichbehandlung eventueller Mitbewerber.
Kann ich eine Mail von meinem Firmen Account an die Kollegen schicken mit der Bitte den beigefügten Wahlvorschlag zu stützen oder muss das von meiner privaten Email Adresse erfolgen. Privat Emails vom Firmen Account sind bei uns verboten. Meiner Meinung nach ist der BR nicht privat und die Firmen Email müsste gehen.
Danke Georg
Die Betriebsratswahl ist aber für Wahlbewerber eine private Angelegenheit.
Der Schalk in meinem Nacken sagt gerade: Woher soll ich wissen, ob er das kann? Hat er es schon mal ausprobiert... Text tippen und auf senden klicken? Und?
Wo die herkommt, erschließt sich mir gerade nicht. Haben die keinen eigenen Account?
Und jetzt mal ganz im Ernst: Der AG trägt die Kosten der Wahl. Und ich gehe als AN ja auch nicht in meiner Freizeit und sammel die Stützunterschriften. Ich würde die Mail also einfach losschicken. Und im Zweifelsfall hinterher gaaanz große Augen machen: Wie? Das hätte ich nicht gedurft? Oh, das tut mir natürlich leid. Wenn ich das gewusst hätte, ich hätte das natürlich nie gemacht. Für mich war das ganz klar eine betriebliche Angelegenheit. Ok, für die Zukunft weiß ich Bescheid...
Ich würde sie wohl nur nicht an alle schicken, sondern nur an Kollegen, von denen ich auch annehme/weiß, dass sie mir wohl gesonnen sind...
Wie sagte ein schlauer Mensch einmal: manchmal ist es besser hinterher um Entschuldigung zu bitten, als vorher um Erlaubnis zu fragen...
Wie sagte ein schlauer Mensch einmal: manchmal ist es besser hinterher um Entschuldigung zu bitten, als vorher um Erlaubnis zu fragen...
Genau mein Humor
Ich würde Stützunterschriften allerdings nicht per Mail einholen. So viele Unterschriften braucht man ja nicht, also Zettel in die Hand, einmal rumlaufen und Unterschriften einsammeln. Ist deutlich persönlicher, man kommt gleich ins Gespräch und man bleibt den Kollegen bei der anstehenden Wahl eher im Gedächtnis.
Anders dann bei wirklich Wahlwerbung: "Hey Leute wählt mich, weil ich so ein toller Hecht bin......" Da macht ein Mail sicherlich eher Sinn, da man alle Kollegen erreicht.
Der Schalk in meinem Nacken sagt gerade: Woher soll ich wissen, ob er das kann? Hat er es schon mal ausprobiert... Text tippen und auf senden klicken? Und?
Wo die herkommt, erschließt sich mir gerade nicht. Haben die keinen eigenen Account?
Und jetzt mal ganz im Ernst: Der AG trägt die Kosten der Wahl. Und ich gehe als AN ja auch nicht in meiner Freizeit und sammel die Stützunterschriften. Ich würde die Mail also einfach losschicken. Und im Zweifelsfall hinterher gaaanz große Augen machen: Wie? Das hätte ich nicht gedurft? Oh, das tut mir natürlich leid. Wenn ich das gewusst hätte, ich hätte das natürlich nie gemacht. Für mich war das ganz klar eine betriebliche Angelegenheit. Ok, für die Zukunft weiß ich Bescheid...
Wie sagte ein schlauer Mensch einmal: manchmal ist es besser hinterher um Entschuldigung zu bitten, als vorher um Erlaubnis zu fragen...
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Die Kosten der Wahl beziehen sich leider nur auf den Aufwand welchen der Wahlvorstand erzeugt. Nicht der Wahlbewerber. Deshalb sollte man die Stützunterschriften in der Freizeit und nicht in der Arbeitszeit sammeln. Weil da könnte der Arbeitgeber durchaus auf die Idee kommen das das Arbeitszeitbetrug ist und mit einer außerordentlichen Kündigung reagieren. Und damit, je nachdem wie viel Zeit das war, durchaus auch vor einem Arbeitsgericht durchkommen.
Die Kosten der Wahl beziehen sich leider nur auf den Aufwand welchen der Wahlvorstand erzeugt.
Ich weiß das. Aber muss ich das als engagierter Wahlbewerber wissen? Nö. (Und wenn Kollege Georg G. fertig ausgebildeter BR wäre, hätte er die Frage doch gar nicht gestellt )
Und es ist ja nicht so, dass hier ein größerer Schaden irgendwelcher Art entsteht. Und die ganzen Firmenadressen auf den privaten Mailaccount zu transferieren könnte man auch als gesunden Verstoß gegen den Datenschutz interpretieren. Ich weiß, welchen Weg ich hier gehen würde. Den Rest muss Georg G. für sich entscheiden...
M.W. können und dürfen betriebsinterne Kommunikationsmittel wie Mail eindeutig für die Erstellung von Vorschlagslisten und das Sammeln von Stützunterschriften für BR-Wahlen benutzt werden, und es darf dafür auch Arbeitszeit im erforderlichen Ausmaß aufgewendet werden.
Die Wahlwerbung allerdings ist dann das hier beschriebene "Privatvergnügen".
Wobei ich ergänzen bzw spezifizieren möchte:
Betriebsinterne Kommunikationsmittel dürfen auch für Wahlwerbung genutzt, allerdings darf keine Arbeitszeit dafür aufgewendet werden.
Was die Nutzung der Kommunikationsmittel bzgl Erstellung und Stützung der Listen betrifft, bin ich mir sicher, nicht ganz so sicher bzgl der Aufwendung von Arbeitszeit.
dass derzeit 80% aller deutschen AN im Home-Office sind
Die vollen Straßen jeden Morgen und zum Feierabend sagen etwas Anderes :-/
Etwas weniger als vor Corona, aber nicht viel - zwischen Weihnachten und Silvester mögen es 80% weniger Berufsverkehr sein, aber jetzt? Schwer zu sagen. Keine 20% weniger, vielleicht 10%, maximal 15% .... ?
Die Politik und die Medien vermitteln immer den Eindruck, alle wären im Homeoffice und mit Homeoffice wären auch alle Probleme gelöst.
In vielen Berufen ist Homeoffice keine Option. Wir sind zum Beispiel ein Produktionsbetrieb und es gibt nur eine Handvoll MA die regelmäßig ein bis zwei Tage in der Woche im Homeoffice sind.
Ich finde auch die Idee lustig, dass man im Homeoffice mal eben die Kinder mit betreut. Das funktioniert so nicht wirklich. Bei größeren Kindern ist das noch möglich, aber bei den Kleinen? Hier eher nicht.