Hallöchen @ll,
ich habe heute folgendes gelesen:
"8. Können die Kandidatenvorschläge per Mail oder sonst digital eingereicht werden?
In Pandemiezeiten kann es für die Beschäftigten schwierig sein, die Wahlvorschläge mit den Kandidatenunterschriften und den Stützunterschriften zusammen zu bekommen. Dennoch gilt: Das Einreichen auf elektronischem Weg (per eingescannter Unterschrift o.ä.) ist nach aktueller Rechtslage nicht zulässig. Die Unterschriften sowohl der Kandidaten und Kandidatinnen und die Stützunterschriften müssen im Original vorliegen. Ob ein Arbeitsgericht während einer Pandemie die allein digitale Übermittlung der Unterschriften zulassen würde, ist sehr fraglich. Es ist daher dringend zu empfehlen, die Wahlvorschläge mit Originalunterschriften abzugeben."
(Quelle: https://www.bund-verlag.de/bet…ter=br-wahl-nl/2022-01-13)
Dazu meine Fragen:
1. Da wir innerhalb der Frist nicht alle Kollegen für die Stützunterschriften erreichen (Schichtsystem), könnte man theoretisch schon vorher anfangen, die Liste fertig zu machen und die Unterschriften zu sammeln?
2. Ein weiteres Problem bei uns ist, dass wir ca. 90 km von der Hauptstelle entfernt sitzen und keinen regelmäßigen internen Postverkehr haben. Das heißt, unsere Post bleibt so lange liegen, bis mal jemand von der Hauptstelle dienstlich da ist und sie dann mitnimmt. Das kann u. U. auch mal 2-3 Wochen dauern. Könnten wir da unsere Liste vorab per Mail einreichen mit dem Vermerk, dass die Originale so schnell wie möglich nachgereicht werden? Oder könnten wir alternativ die Originale mit der "normalen" Deutschen Post per Einschreiben schicken? Könnte man diese Kosten vom AG erstattet bekommen? Wir müssten das ja privat bezahlen.
Vielen Dank schon mal.
LG Lilex
PS offtopic: Wie bzw. wo kann ich denn die Schriftgröße ändern?