Impfpflicht ab März

  • Also das die Anlagen nicht helfen ist schlichtweg falsch.

    Das habe ich auch nicht gesagt, sondern:

    Als zusätzliche Maßnahme wären Luftfilteranlagen absolut sinnvoll

    gegen das "Aerosol-Problem" helfen sie durchaus, aber halt kaum gegen die weitaus häufigere Tröpfcheninfektion.


    Aber der Link sagt schon viel. Wenn für Dich die Homepage eines Luftfilterherstellers, der mit schönen Worten und Bildern sein Produkt bewirbt, eine valide Informationsquelle darstellt, erklärt das so einiges.

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Die Anlagen würden die Infektionsgefahr auf ein Minimum reduzieren.

    Reduzieren sicher, aber wie willst du dieses Minimum definieren, wenn das Grundprinzip solcher Anlagen das auch vom Lebenshelfer erwähnte "Versprühen" von kleinsten Tröpfen durch quasi alle sprechenden oder auch nur heftiger atmenden Personen doch nur unzureichend kompensieren kann? Die Dinger können unter Umständen die "über den Köpfen" zirkulierende Luft renigen oder entfeuchten oder wie auch immer, aber mehr eben auch nicht.


    Dass die Aussagen eines Herstellers hier schon wegen der unweigerlich enthaltenen Werbung für die eigenen Produkte nicht gerade als valide Informationsquelle herhalten können, schrieb ja bereits der Paragraphenreiter.


    Ich hatte darum gebeten die Frage zu beantworten hatte aber vergessen zu erwähnen möglichst richtig ohne Ausreden.

    Ausreden? Wissenschaft nicht einig? Alles so klar für uns? Nicht thematisiert?

    Du überbietest dich ständig selbst mit Behauptungen, die jeder Grundlage entbehren. Sachlicher Disput geht anders und mit dem ursprünglichen Thema des Threads hat das auch nichts mehr zu tun. :(

    Man wird alt wie ein Haus und lernt doch nie aus.

  • Wenn alles doch so klar ist für euch und alles stimmt was man uns so in den zurückliegenden 2 Jahren alles verkauft hat (...)

    Klar, erco , Du hast natürlich vollkommen recht damit, dass Menschen, die dem wissenschaftlichen Konsens trauen und Wahrscheinlichkeiten rechnen können, alles für gegeben nehmen und glauben und verteidigen, was die Politik in den letzten zwei Jahren erzählt hat. Ich z.B. pflege mit Hingabe den Markus-Söder-Schrein, den ich zu Hause im Wohnzimmer stehen habe.

    (...) dann beantwortet mir doch mal eine Frage:

    Der Themenwechsel in schwierigen Diskussionen, um die Kapazitäten der anderen Diskutant:innen off topic zu binden, ist eine klassiche Troll-Strategie, auf neudeutsch "Derailing" genannt. Gratulation, das beherrscht Du. Inhaltlich dazu nur kurz:

    1. Ist nicht mein Fachgebiet, habe ich zu wenig gelesen, deswegen erlaube ich mir die Freiheit, dazu keine abgeschlossene Meinung zu haben, das tut aber auch nix zum Thema hier.

    2. Das bisschen, was ich dazu gelesen habe, läuft für mich darauf hinaus: Doch, es wurde diskutiert. Der Nutzen war dabei kontrovers, die Kosten hoch (bei über 30000 Schulen gibt es wie viele Klassenzimmer? Wie viele Büros, Busse etc...?), es wurde allgemein eher als ein Add-On zu anderen und als wirksamer eingeschätzten Maßnahmen gesehen.

    3. Nicht auszuschließen ist für mich, dass eine Nicht- oder Kaumumsetzung aber evtl auch irgendwie an der Dummheit oder an anderen Leistungsminderungen in der Politik lag.

    Was mich aber ernsthaft interessieren würde, ist Deine Expertise zu der psychologischen Komponente dieser ganzen Angelegenheit (...)

    Die Antwort ist viel zu komplex, darüber könnten Leute, die viel klüger sind als ich, 1000-seitige Bücher verfassen.


    Ich meine, ein Grund ist politisch-ökonomisch. Wir leben in einer Zeit, in der der Neoliberalismus seit Jahrzehnten die vorherrschende Doktrin ist, und das formt auch das Denken, Fühlen und Handeln. Und ich denke, dass der narzisstische Freiheitsbegriff - der ökonomische, der Handlungsfreiheit ohne soziale Komponente, ohne Verantwortung für andere fordert - ein direkter Ausfluss dieser Doktrin ist und sich in vielen Köpfen festgesetzt hat. Der Sozialdarwinismus lauert dann auch gleich um die Ecke.


    Vieles lässt sich imho auch durch gängige kognitive Prozesse und Verzerrungen erklären, die es quasi schon immer gab. Bei früheren Pandemien gab es ja ähnliche Argumentationen bestimmter Gruppen, z.B. bei der Spanischen Grippe 1918 oder als Bayern 1807 die Pockenimpfpflicht einführte, bzw hat man im Mittelalter dann halt mal ein jüdisches Ghetto abgebrannt. Wenn das gewohnte Leben gefährdet ist, dann schaffen bestimmte Erzählungen, die eindeutige Erklärungen anbieten, und die Schaffung externer Feinde Zusammenhalt und die Illusion der Sicherheit und des "Etwas-dagegen-tun-Könnens".


    Diese Prozesse werden sicher durch die von Dir beschriebenen Algorithmen der sozialen Medien potenziert. Facebook verdient damit sein Geld.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

    Einmal editiert, zuletzt von Fried ()

  • Ich denke, dass in einer immer schnelleren Zeit immer mehr Verlangen nach "einfachen" und "klaren" Antworten besteht. Immer mehr Menschen verfallen dem scheinbaren Luxus, eine Antwort zu akzeptieren, ohne sich selber mit dem Thema auseinandersetzen zu müssen. Und je einfacher und klarer die Antwort ausfällt und bestenfalls in das eigene Weltbild passt, desto eher wird sie akzeptiert und verbreitet. Ob diese einfache Antwort dann in letzter Konsequenz korrekt ist, spielt anfangs weniger, später keine Rolle mehr.

    Der wissenschaftliche Prozess der Erkenntnisgewinnung war in der Pandemie leider immer deutlich langsamer als die Phantasie leerdenkender Leitfiguren, die ihre wirren, aber erst einmal schlüssigen, Ideen, begünstigt durch eine gute Vernetzung durch soziale Medien, in die fragenden Köpfe von Menschen geblasen haben, die vorgekautes Essen nur zu gerne als vollwertige Mahlzeit akzeptieren.

  • Wir leben in einer Zeit, in der der Neoliberalismus seit Jahrzehnten die vorherrschende Doktrin ist, und das formt auch das Denken, Fühlen und Handeln.

    So ist es. Jahrzehntelang hat man uns beigebracht, dass jeder mit jedem im Wettbewerb steht, unser wichtigstes Körperteil die Ellenbogen sind und diejenigen, die sich nicht der Selbstvermarktungs- und Mehr scheinen als sein-Gesellschaft anpassen wollten, selber Schuld und mit Häme zu behandeln sind. Und dann wundert man sich, dass von der Doktrin etwas hängen geblieben ist und lauter Ich-AGs herumlaufen, die plötzlich von heute auf morgen solidarisch sein sollen, was früher nur etwas für Weicheier war...


    Ein trauriges Beispiel: Ich habe neulich zufällig einen alten Bekannten getroffen und wollte ihn auf ein Bier in die Kneipe einladen. Er erklärte aber, dass er nicht geimpft sei und mit Impfung auch nichts zu gewinnen habe. Er sei arbeitslos geworden, müsse sich schikanieren lassen und blöde Sprüche anhören. Er vermisse als Ungeimpfter nichts, weil er sowieso nur in den Supermarkt, aber nicht in Urlaub fahren oder ins Restaurant oder Kino gehen könne. Die Gesellschaft sei nicht mit ihm solidarisch, deshalb sei er auch nicht solidarisch mit der Gesellschaft. Über den letzten Ewig-Lockdown habe er sich gefreut. Ich kam argumentativ einfach nicht an ihn ran und habe das Gespräch dann abgebrochen, aber ins Grübeln gebracht hat es mich schon. Früher war er nicht so drauf...


    Und wenn ich mich recht erinnere, hat eine heute an der Regierung beteiligte Partei früher erklärt, dass Gentechnik ohne wenn und aber des Teufels sei.


    Ich glaube aber nicht, dass sich wirklich seitens der Politik etwas ändert. Sonst müsste man ja zugeben, dass man 40 Jahre Scheiße geredet hat... :evil:

    Für einen Betriebsrat gilt: Lobt dich der Gegner, ist das bedenklich. Schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg. (August Bebel)

  • Ich halte mal fest: Der Einbau geeigneter Filteranlagen geht nicht da zu aufwendig und zu teuer.

    Wir können zwar 3,7 Mrd. € für Schnelltest, in 2020, ausgeben, geschweige denn was das ganze Impfen Kostet. Wir können auch den Mittelstand vor die Wand fahren, Schulen schließen und Kurzarbeit durchführen.

    Filteranlagen gehen aber nicht.

    Nur mal so zur Anmerkung für die Impfbefürworter, Die Wirkungsdauer der Impfung liegt momentan wo?

    Bei 3 Monaten oder?

    Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt, sei wachsam

    Reinhard Mey

  • Nur mal so zur Anmerkung für die Impfbefürworter, Die Wirkungsdauer der Impfung liegt momentan wo?

    Bei 3 Monaten oder?

    ich habe keine Nebenwirkungen festgestellt und da bisher keine Ablaufdatum für die "Gültigkeit" festgelegt ist, auch hatte ich dadurch die ganze Zeit und weiterhin keine Auflagen zum Testen gehabt.

    Also bei mir ist die Wirksamkeit gegen zusätzliche Auflagen jetzt schon 8 Monate und ich habe noch min. 6 Monate "safe" (nach heutigem Stand.)


    So gesehen wirkt die Impfung bei mir auch weiterhin gut ;)


    aus "medizinischer" Sicht kann ich sagen:

    gem. den hohen Antikörperwerten der Blutuntersuchung scheinen die Impfungen auch jetzt noch gut zu wirken oder ich war zwischendurch mal an Corona erkrankt und habe nix gemerkt.

    --> auch da wirkt das "Teufelszeug" also noch, auf die eine oder andere Weise, beide wären im Sinne der Impfung


    können wir bitte wieder bei BR-Themen bleiben?

    ja gerne, worum ging es dem TE ?

    Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit, denn Macht ohne Verantwortung ist wie ein Feuer außer Kontrolle.


    Einmal editiert, zuletzt von Randolf () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Randolf mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • können wir bitte wieder bei BR-Themen bleiben?

    Bitte gerne. Die Impfpflicht in Betrieben ist so ein Thema. Aber ein gewisser Menschenschlag derailt gerne - daher note to self: In Zukunft "ned amal ignoriern" (Karl Valentin).

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Inhaltlich würde mich dazu die Diskussion, inwieweit Kündigungen möglich sind, interessieren. Ich persönlich gehe davon aus, dass die unter bestimmten Voraussetzungen gehen.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Inhaltlich würde mich dazu die Diskussion, inwieweit Kündigungen möglich sind, interessieren. Ich persönlich gehe davon aus, dass die unter bestimmten Voraussetzungen gehen.

    das wird so sein, aber die Frage die erst durch die Praxis beantwortet werden kann:


    wird das tatsächlich gemacht und damit der Gesundheitssektor noch weiter "entpersonalisiert" und was sagen die Gerichte dazu, wenn es die ersten Klagen gibt?


    Ich denke, man wird abwarten müssen, was passiert.

    Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit, denn Macht ohne Verantwortung ist wie ein Feuer außer Kontrolle.


  • wird das tatsächlich gemacht und damit der Gesundheitssektor noch weiter "entpersonalisiert" und was sagen die Gerichte dazu, wenn es die ersten Klagen gibt?

    Das werden wir sehen. Erst gestern hat der Leiter der evangelischen Heimstiftung (insgesamt ca. 10000 MA) in einem Interview angekündigt, dass am 16.03. alle MA, die nicht geimpft sind, gekündigt werden.

    Da wird sicher die eine oder andere Kündigungsschutzklage bei rum kommen.


    Ich halte mal fest: Der Einbau geeigneter Filteranlagen geht nicht da zu aufwendig und zu teuer.

    Wir können zwar 3,7 Mrd. € für Schnelltest, in 2020, ausgeben, geschweige denn was das ganze Impfen Kostet.

    Willst Du nicht verstehen, dass die Kosten für Luftfilter zusätzliche Kosten wären, da sie weder das Testen, noch das Impfen ersetzen können, oder ist für Dich Mathematik, bzw. simple Addition, auch eine von diesen faschistoiden Pseudowissenschaften, die man nur erfunden hat um die "Wissenden" ihrer Freiheit zu berauben?


    Die Antwort ist viel zu komplex, darüber könnten Leute, die viel klüger sind als ich, 1000-seitige Bücher verfassen.

    Davon gehe ich aus, ich habe jetzt auch nicht erwartet, dass wir eines der grundlegenden, gesellschaftlichen Probleme in einem "derailten" BR-Forums-Thread mal eben abschließend beschreiben können :D

    Aber vielen Dank für Deine Antwort! Sie zeigt mir, dass wir da grundsätzlich in die gleiche Richtung denken.

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Erst gestern hat der Leiter der evangelischen Heimstiftung (insgesamt ca. 10000 MA) in einem Interview angekündigt, dass am 16.03. alle MA, die nicht geimpft sind, gekündigt werden.Da wird sicher die eine oder andere Kündigungsschutzklage bei rum kommen.

    Das zeigt nur mal wieder, dass viele AG zum Kündigen zu dumm sind - eine Kündigungsschutzklage wäre im o.g. Fall jedenfalls extrem erfolgsversprechebd.


    Es ist ja klar, dass erst einmal das Gesundheitsamt tätig werden muss, denn nur das kann die Betretubgsverbote aussprechen- und erst wenn ein Betretungsverbot ausgesprochen ist und folglich die arbeitsvertragliche Hauptpflicht der betroffenen AN nicht mehr erfüllt werden kann, dürfen arbeitsrechtliche Konsequenzen folgen.


    Und auch da wäre die Kündigung erst einmal nicht das Mittel der Wahl, da ja die Lohnzahlung eingestellt wird.


    Nach welcher Zeit und nach welchen Abwägungen der AG kündigen kann, werden die ArbG entscheiden, klar. Aber man kann ja schon mal auf informierter (die meisten hier dürften arbeitsrechtlich ein wenig Ahnung haben...) ja Basis Vermutungen anstellen...

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Das zeigt nur mal wieder, dass viele AG zum Kündigen zu dumm sind - eine Kündigungsschutzklage wäre im o.g. Fall jedenfalls extrem erfolgsversprechebd.

    Sehe ich genauso. Allerdings halte ich es für durchaus möglich, dass das nur eine Taktik ist. So baut er jetzt erstmal maximal Druck auf und bringt so evtl. noch den einen oder andern MA dazu sich impfen zu lassen. (...und macht dabei nebenher quasi noch Werbung für die evangelische Heimstiftung "Bei uns ist die Oma in guten und geimpften Händen").

    Wenn es dann aber soweit ist, kann er relativ leicht zurück rudern und (aus den von Dir genannten Gründen) sagen: "Ja, ich will die auch eigentlich alle kündigen, aber juristisch geht das leider nicht". Den schwarzen Peter kann er dann ganz leicht dem Gesetzgeber zuschieben und noch behaupten, dass wenn es nach ihm gehen würde, kein Ungeimpfter die Bewohner gefährden würde, aber Gesetz & Gesundheitsamt nicht mitspielen wollen.

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Mein "educated guess":


    Ein AG könnte AN, die ein Betretungsverbot haben, wegen Verletzung ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten abmahnen und ihnen eine nicht zu kurze Frist setzen, innerhalb derer sie sich um die gesetzlich geforderte Impfung zu kümmern haben (z.B. Nachweis über einen ausgemachten Impftermin - klar ist, man bekommt nicht unbedingt von jetzt auf sofort einen Impftermin, und wenn mal den hat, vergehen ja Wochen, bis eine Zweitimpfung möglich ist, und dann weitere 15 Tage bis zur geforderten Immunität). Wenn das nicht erfolgt, ggf eine weitere Abmahnung mit einer kürzeren Frist, oder vllt auch gleich die Kündigung. Diese dann spätestens nach erfolgloser zweiter Abmahnung sowohl fristlos als auch hilfsweise ordentlich.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Ich stehe grade mit mehreren Einrichtungen in Verbindung.

    Eine wollte alle sofort kündigen hat jetzt aber zurück gerudert, zwei wollen sofort ohne Lohn frei stellen.

    Die restlichen geben die Zahlen ans GA und hoffen, dass man möglichst lange nix hört :)

    Unser GF will Kündigungen absolut vermeiden ist natürlich schwierig wenn ich versuchen will Fachpersonal befristet einzustellen. Bekommen ja jetzt unbefristet schon fast keins mehr! ||

  • klar ist, man bekommt nicht unbedingt von jetzt auf sofort einen Impftermin

    Bei uns sehe ich das Problem im Moment eher nicht.

    Hier kommunizieren diverse Ärzte via Social Media, dass sie alles Impfen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, selbst wenn sie nicht Patienten der jeweiligen Praxis sind. Wenn ich will, kann ich auch mit etwas Zeit- und Fahrtaufwand relativ zeitnah an einen entsprechenden Termin kommen.

    Das Leben ist Veränderung

    Starte dort, wo du stehst!

    Aber versuche jeden Tag einen neuen Startpunkt zu finden!
    Benutze das, was du hast!

    Aber versuche jeden Tag etwas neues zu benutzen!
    Tu das, was du kannst!

    Aber versuche jeden Tag etwas mehr zu tun!

  • Der Nordfriese , das glaube ich gerne. Als AG würde ich mich natürlich kundig machen, wie das regional aussieht, aber auf der rechtssichereren Seite sein wollen und die Frist auch bei gutem Angebot trotzdem nicht kurz setzen. Mein AG hätte das Problem eh nicht, der impft selber und könnte Betroffenen morgen einen Termin anbieten (ca. 70% unserer Belegschaft wurden hausintern geimpft).


    Wenn ich es richtig im Kopf habe, kann die Zweitimpfung mit mRNA nach 4-6 Wochen erfolgen, nach 2 weiteren Wochen wäre man gesetzeskonform immunisiert.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)