Hallo Kollegen,
ich bin neu hier und habe ein Thema wobei ich Hilfe benötige.
Unsere Firma ist im Einzelhandel tätig und wir haben eine Teilzeitquote von 98 Prozent.
Unser Chef möchte eine Arbeitszeitverschiebung(BV) im Verkauf für alle Mitarbeiter abschließen.
Als Beispiel, ein Mitarbeiter arbeitet pro Monat 110 Std, er möchte das er im Februar 90 Std arbeitet und im März 100 Std, dafür soll er im Weihnachtsgeschäft dann im November 115 Std und im Dezember 135 Std arbeiten. Durch die Feiertage im Dezember erhöht sich die Tagesarbeit Zeit ja schon und dann kämen die Std noch dazu.
Wir als Betriebsrat haben in einem ersten Gespräch dies abgelehnt mit der Begründung
- eingriff in den Arbeitsvertrag / die monatliche Stundenarbeitszeit kann nicht einseitig geändert werden
- der Großteil der Mitarbeiter würde sehr gerne dauerhaft mehr Arbeiten, dies wird aber von der Geschäftsleitung Abgelehnt(Begründung: mehr Hände, zu wenig Arbeitsaufkommen e.t.c)
- wir als BR sagen in 11 Monaten im Jahr ist es nicht möglich das die Kollegen mehr arbeiten aber im 12.ten da geht es
Wir haben ihm eine Arbeitszeitverschiebung für jeden Mitarbeiter: Verkauf von 10 Std angeboten alles was das Übersteigt ist dann mit dem einzelnen Mitarbeiter zu klären, sprich er muss sein okay dafür geben. Dies hat er nun vehement Abgelehnt und eine Drohung an den BR geschickt, mit es gibt mittel und Wege.
Nun scheuen einige Gremiumsmitglieder einen Rechtsstreit mit dem Arbeitgeber und man merkt das der ein oder andere eingeschüchtert ist.
Sind wir mit unserer Darstellung so auf dem Holzweg?
Hoffe habe es einiger Maßen verständlich geschrieben.
Beste Grüße!!!