Wir haben einen sehr interessanten Fall, den wir irgendwann wohl nicht mehr entgegenstehen können aber von Anfang an.
In Zeiten von Corona wurden am Standort freiwillige Helfer eingestellt, die in einem gewissen Zeitrahmen Aufgaben erledigten, wie Gepäcktransport oder aber auch in den jeweiligen Abteilungen unterstützte. Diese Einstellungen liefen über die Mutter und das Weisungsrecht an die Tochter übergeben.
Diese Verträge waren befristet.
Nun hatten wir einen Fall das eine Tochter der Teamassistentin eben eine Gepäcktransporteuren Tätigkeit übernahm.
In Quartalsgesprächen im Sommer wurde uns berichtet das ab August die Verträge der Covid-Helfer auslaufen würden, was dann auch bei fast allen passiert ist, eben nur nicht bei der einen Dame.
Der Betriebsausschuss bekam einen Umsetzungsantrag vorgelegt indem die besagte Dame vom Gepäcktransport in das Beschwerdemanagement wechseln wolle.
Der Betriebsausschuss war irritiert, weil wir in der Tochter eine solche Abteilung gar nicht hatten.
Daraufhin wurde diese abgelehnt. Dann rief das Dezernat an und fragte nach, wieso wir ablehnen würden.
Wir teilten mit das es die Stelle nicht gebe, sie sich nicht beworben und keinen Umsetzungsantrag gestellt habe.
Man teilte uns mit das in der Task Force ( an der wir nicht teilnehmen) darüber gesprochen wurde in Ausnahmefällen der ein oder andere Covid-Helfer verlängert werden könnte.
Daraufhin verlangten wir den Auszug aus dem Protokoll der Task Force. Dieses bekam wir nicht dafür aber eine Information, das die Gepäcktransporteure ab einem gewissen Zeitraum entfernt werden würden.
Es wurde dann wieder abgelehnt, nachdem dann wieder ein Mitbestimmungsantrag kam. Allerdings jetzt vom Beschwerdemanagement in den Pforten und Empfang Bereich. Ein weiterer Fehler.
Dann dachten wir, es käme jetzt etwas Ruhe rein, doch leider war dem nicht so. Es gibt bei uns natürlich immer wieder neue offene Stellen zu vergeben, so dass sie sich in einem anderen Bereich ganz offiziell beworben hatte. Kann sie ja auch tun. Wurde auch eingestellt mit dem Eintrittsdatum 01.11.2021. Dann und jetzt kommt es hat sich sich aber auch auf eine andere Stelle beworben und am 09.11.2021 ein Vorstellungsgespräch bekommen. Sie war auch dort. Ich saß dabei. Wir teilten mit das wir sehr verwundert sind, da sie doch schon in einem Arbeitsverhältnis zum Arbeitgeber stünde und sie seit dem 01.11.2021 nur ein halben Tag dort war und danach sofort "Krank" wurde. Toller Start.
Wir suggerieren das die Frau die Stelle nicht bekommen wird und das sie umgehend in der Probezeit entfernt werden muss.
Wie seht ihr das? Habe ich das vielleicht unverständlich ausgedrückt? habt ihr etwas nicht verstanden? Dann fragt, ich versuche nachzubessern
Sind wir zu hart? oder zu weich?