Hallo,
ich wende mich an euch mit einem Thema, über das ich mir aus gegebenem Anlass sehr viel Gedanken mache.
Eine Kollegin, GdB 30 mit Gleichstellung, erhält die niedrigste Gehaltsstufe in unserem Haus. Aufgrund ihrer Beeinträchtigung wurde ihr bereits ein abgespecktes Arbeitspensum „bewilligt“. Bei jedem Mitarbeitergespräch mit der zuständigen Führungskraft wird ihr aufgezeigt, dass man mit der Qualität ihrer Arbeit absolut nicht zufrieden ist.
Zukünftig wird die Abteilung, in der die Kollegin arbeitet, neu ausgerichtet, es gibt neue Stellenbeschreibungen und die Mindest-Gehaltsstufe ist eine Stufe höher, als die betroffene Kollegin aktuell verdient.
Sie ist jetzt der Meinung, dass Sie auf jeden Fall die höhere Gehaltsstufe bekommt. Ich befürchte jedoch, dass die zuständige Führungskraft aufgrund mangelnder Qualität ihre aktuelle Gehaltsstufe „einfriert“.
Ich wäre dankbar für eure Meinung/Einschätzung zu dieser Situation.
Vorab vielen Dank