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Liebe Grüße, Ihr ifb-Team
Einführung gendergerechter Sprache mitbestimmungspflichtig?
es gibt Kulturkreise in denen wird im Stehen gekackt wo müssen die dann hin?
Die Teile verkaufe ich. Bei Internationalen Konzernen werden bei Umbauten solche Teile eingebaut. Z:B. 10 Normale und ein Hock WC für jedes Geschlecht. Macht nicht mein Geschäft kaputt
Sofern sich derzeit intersexuelle Beschäftigte auf ihr Geschlecht berufen, kann allerdings über eine pragmatische Lösung im Betrieb nachgedacht werden, so z. B. über eine gemeinsame Nutzung der Sanitärräume für Menschen mit Behinderungen.
Das ist überhaupt nicht pragmatisch sondern diskriminierend, da damit ja Intersexualität als Behinderung angesehen würde.
Da aber ausschlaggebendes Kriterium für die Geschlechtszugehörigkeit das eigene Zugehörigkeitsgefühl ist, werde ich mich kurzerhand als Frau definieren und auf die Damentoilette gehen, wenn die Herrentoilette besetzt ist. Wenn sich jemand darüber beschwert, weine ich und beschimpfe den Beschwerenden (m/w/d) als Sexist:in.
In die Stehpinkler (m/w/d) Toilette kommen dann nur Urinale und in die Sitzpinkler (m/w/d) Toilette nur Kloschüsseln. Dazu ein allgemeiner Hygienehinweis, das nicht in die Urinale gekackt werden darf und die Frage wo man dazu hingehen soll ist auch schon geklärt.
Ist (m/w/d) denn überhaupt noch erlaubt?
Man kann es doch sehr leicht mit (männlich/weiß/deutsch) vewechseln!
pragmatisch würde ich sagen, es ist nicht verboten auf der Kloschüssel zu stehen...
Aber ganz grundsätzlich würde ich sagen, gendern bezieht sich auf die sexuelle Identität und nicht auf den Kulturkreis
nun um ehrlich zu sein tun die das scheinbar auch, darum sahen bei uns einige Kloschüsseln in den Bereichen in denen überwiegen Südländische Kolleginnen und Kollegen arbeiten so aus. Laut Aussagen der Reinigungskräfte war das bei den nicht Männlichen Geschlecht WC-Anlagen häufiger der Fall als bei den WC-Anlagen mit dem H auf der Tür.
nun um ehrlich zu sein tun die das scheinbar auch, darum sahen bei uns einige Kloschüsseln in den Bereichen in denen überwiegen Südländische Kolleginnen und Kollegen arbeiten so aus. Laut Aussagen der Reinigungskräfte war das bei den nicht Männlichen Geschlecht WC-Anlagen häufiger der Fall als bei den WC-Anlagen mit dem H auf der Tür.
Oh mein Gott, Rabauke! Soll das etwa eine mehr oder weniger subtile Diskriminierung mittels Verallgemeinerung werden?!
Südländer:innen können grundsätzlich nicht richtig mit ihren Fäkalien zielen und Frauen sogar noch schlechter als Männer?
Ich bin schockiert!
(...und hoffe man möge mir meinen grenzwertigen Humor verzeihen )
(...und hoffe man möge mir meinen grenzwertigen Humor verzeihen )
Da bin ich ganz anderes gewohnt. Zum Thema "Zielen mit Fäkalien" habe ich mal eigenmächtig ein Schild in die Toilette gehängt:
Für alle, die auf der Toilette so treffsicher sind wie der VfB Stuttgart vor dem Tor gibt es 2 Alternativen:
a) Verrichte dein Geschäft im Freien (Pampa-Methode)
b) oder mach einfach in die Hose (Pampers-Methode)
Ergebnis: Die Hygiene lässt bis heute zu wünschen übrig, aber einige Kollegen fühlten sich beleidigt und die Personalerin "die Irre" verbreitete, "der Betriebsrat" habe die Kollegen zum Wildpinkeln aufgefordert.
Wir gendern doch schon die ganze Zeit, oder nicht? Also wenn ich in einer Betriebsvereinbarung schreibe: "Diese Betriebsvereinbarung bezieht sich auf alle Arbeitnehmer, die am Standort X arbeiten." Dann habe ich doch gegendert, eben männlich (=normal). Schreibe ich dagegen: "Diese BV bezieht sich auf alle Arbeitnehmerinnen, die am Standort X arbeiten." dann gendere ich weiblich.
Schreibe ich: "Diese BV bezieht sich auf alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die am Standort X arbeiten." dann habe ich weiblich und männlich gegendert und divers außer acht gelassen.
Dieser Male-Bias – also dass Wörter im generischen Maskulinum eher männliche Bilder im Kopf erzeugen – gilt nicht nur für Berufe, die stereotyp männlich besetzt sind, wie etwa Physiker. Selbst bei stereotyp weiblich besetzten Berufen wie Kosmetiker, Kassierer oder Tänzer denken Leute in Experimenten eher an Männer.
Das Fazit aus diesen Studien lautet deshalb: Das generische Maskulinum ist nicht generisch, es erzeugt vor allem männliche Bilder im Kopf. Und somit, so die Kritik, stellt es die Welt nicht so divers dar, wie sie heute ist. Seit den 1970er -Jahren gibt es deshalb Diskussionen darüber, dass die Sprache geschlechtergerechter werden muss."
Praktisch wäre es, wenn wir uns inklusiv ausdrücken könnten, so dass alle Menschen sich angesprochen fühlen können.
Die Lufthansa fordert ihre Crew auf die Passagiere inklusiv anzusprechen, also nicht mehr mit "Sehr geehrte Damen und Herren, wir begrüßen Sie an Bord unserer Boing 707 auf unserem Flug nach...." Sondern z.B. mit "Guten Morgen, wir begrüßen Sie an Bord unserer Boing 707 auf unserem Flug nach ...." . Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wi…ral-an-bord-17435200.html
Weder ein :in oder *in hat in der Praxis je einem Betroffenen geholfen.
Damit hat es keinen Inklusion gegeben, es hat nur die Sprache unleserlich verhunzt.
Wenn jemand zu mir kommt, und mir sagt er würde gerne mit ES angesprochen werden, dann komme ich dem nach.
Und wenn mir jemand, ES steckt im falschen Körper, dann frage ich, wie ES angesprochen oder behandelt werden möchte, damit seine Würde gewahrt ist.
Wir haben im Betrieb jemand, der jeden Tag nicht weiß ob er Fisch oder Fleisch ist. Drama Queen vorm Herrn. Dauerbeleidigt und Dauerempört. Stört dadurch massiv im Kollegenkreis.
Erst als ich ES zur Seite genommen habe, und Es gesagt habe, dass seine Sexualität jederzeit respektiert wird, seine Ausrichtung aber in der Arbeit absolut nichts zu suchen hat, und er die Show draußen abziehen kann ist ES ruhiger geworden.
Ich finde solche Gestalten schlimm. Denn sie verhindern denen, die wirklich darunter leiden im "falschen Körper" zu sein die entsprechende Beachtung und Würde. Und ja, von denen haben wir 2 im Betrieb die ich kenne. Und die sind vom Gendern richtig angekotzt. Geholfen hat ihnen das in der Praxis null. Eher im Gegenteil.
Weil ein paar Aufmerksamkeits-Clowns auf der Welle der "mich muss jeder beachten und feiern" reiten.
Jetzt dürft ihr mich steinigen. Ich habe JEHOVA gesagt!
Sollte man m.E. eh nicht mehr nutzen. Zu förmlich, zu hochtrabend. Manche empfinden diese Floskel als unpersönlich, genauso wie "Mit freundlichen Grüßen". Und zuweilen klingt es nach "Jetzt muss ich euch auch noch bedienen". 😉
mumpel: das würde ich aber dann eher branchen- und/oder altersspezifisch sehen.
Zwischen "hippen" Nachwuchsmanagern in kleinen Gamerbuden ist das sicherlich zu förmlich, aber in vielen anderen Situationen und Branchen ganz und gar normal.
Und wenn du die Leute ohnehin nicht kennst, bist du auf eine unpersönliche Floskel angewiesen, egal ob "Sehr geehrte Damen und Herren" oder ein simples "Guten Tag". Kannst ja schlecht "Hi Susi" schreiben, wenn du bei einer Firma, mit der du noch nie Kontakt hattest, etwas bestellen oder einen Kostenvoranschlag einholen willst.
Und zuweilen klingt es nach "Jetzt muss ich euch auch noch bedienen".
Da hat dann der Leser (oder die Leserin) ein persönliches Problem und sollte über seine (bzw. ihre) Einstellung nachdenken. Mit den Absendern hat so eine krude Deutung echt nichts mehr zu tun.
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Ach, gendern kann auch witzig sein. Wenn man das in Süddeutschland mal auf die klassische Begrüßungsformel anwendet und sagt: "Grüß Gott/Göttin" erntet man fast immer einen völlig verwirrten Gesichtsausdruck
Zum eigentlichen Thema kommt wohl nichts Erhellendes mehr, aber ich habe ich einen Ausblick gefunden, was demnächst noch auf uns zukommen wird:
Hund (m/w/d)
Es gibt Menschen, die stören sich an der Genderdebatte. Sie finden es übertrieben, wenn neben der männlichen immer auch die weibliche Form genannt werden soll, und halten Toiletten für ein drittes Geschlecht für lächerlich.
Tatsächlich aber greifen die bisherigen Maßnahmen zur Gendergerechtigkeit viel zu kurz. Alle Lebewesen haben ein oder auch mehrere Geschlechter. Das gilt für Menschen genauso wie für Tiere und Pflanzen und es ist vollkommen unangemessen, nur den Homo sapiens gendergerecht zu behandeln. Die Stadt Neuenrade ist in diesem Punkt anderen voraus. Sie hat ein gendersensibles Formular für die Hundesteuer, auf dem der hundbesitzende Mensch wählen kann, ob Wauzi männlich, weiblich oder divers ist.
Gut so! Kommunen, aber auch Handwerker sollten jetzt nachziehen. Schreiner müssen ihren Kunden nicht nur sagen, aus welchem Holz ein Schrank geschnitzt ist, sondern auch, welches Geschlecht der Baum hatte, ob er männlich, weiblich oder zwittrig blühte. Und es verbietet sich, dass Friseure weiterhin nur zwischen Damen- und Herrenschnitten unterscheiden. Es gehören Diversschnitte in die Ausbildungsverordnung - auch beim Hundefriseur.
Zu kompliziert? Dann bleibt nur die Rückkehr zur ganzheitlichen Betrachtung. Alle Menschen sind gleich, dürfen auf das gleiche Dixieklo gehen und Stellenausschreibungen heißen fortan: "Mensch gesucht, des Baggerfahrens mächtig."
Quelle: Deutsche Handwerk Zeitung
Bezug zur BR-Arbeit: Wenn eine Einstellung für einen Wachhund vorgelegt wird, ist zu prüfen, ob die Stellenausschreibung auf Wachhund (m/w/d) oder Hund, des Bewachens mächtig lautete und dem/der vierbeinigen Mitarbeiter:in zumutbar ist, aufs gemeinsame Dixieklo zu gehen. Das gilt entsprechend auch für Polizeipferde (m/w/d).
Zu kompliziert? Dann bleibt nur die Rückkehr zur ganzheitlichen Betrachtung. Alle Menschen sind gleich, dürfen auf das gleiche Dixieklo gehen und Stellenausschreibungen heißen fortan: "Mensch gesucht, des Baggerfahrens mächtig."
Alternativ könnten wir natürlich zukünftig immer die weibliche Form benutzen. Aber dann werden wir wahrscheinlich mit den gleichen Leuten, die aktuell meinen, die männliche Variante wäre für alle Menschen gültig, diskutieren müssen, dass sie sich bei der weiblichen Form nicht mitgemeint fühlen - irgendwie komisch.
Bei dem Abschluss unserer letzten BV kam übrigens auch das Argument, dass die vielen verschiedenen Formen den Lesefluss stören. Daraufhin meinte ich: "Wie oft willst Du die Dir selbst vorlesen?"