Ich halte es da genau so, wie ein Großteil der Bevölkerung. Ich persönlich halte auch nichts vom Gendern. Meine persönliche Meinung ist, dass das Thema aus einer ganz speziellen Gesellschaftsschicht kommt, die meines Erachtens sowieso ein wenig realitätsfern ist.
Wenn ich eine Vielzahl von Personen anspreche verwende ich in der Regel beide Geschlechtsformen (und gäbe es eine Dritte für die "diversen" würde ich alle drei verwenden). Heißt, bei mir wird immer noch von Kollegen und Kolleginnen gesprochen und nicht von Kolleg:innen. In Texten verwende ich nur eine Ansprache. Dafür hab ich aber auch schon Betriebsvereinbarungen geschrieben, die ausschließlich die weibliche Form beinhaltet haben. Mit dem selben Satz, dass durch die Verwendung der weiblichen Form nur die lesbarkeit verbessert werden soll aber beide Geschlechter gemeint sind.
LG
Markus