Da mir geraten wurde besser stets ein neues Thema zu eröffnen, möchte ich auf das sehr ähnliche Thema " Inklusivstunden im Vertrag Contra Minusstunden " verweisen, welches vieles bereits besprach (verstanden habe ich leider nicht alle Beiträge) aber keine konkreten Vertragsinhalte präsentierte.
Auszüge aus dem Vertrag:
"Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Stunden/Woche."
"Der/die Mitarbeiter/in ist verpflichtet, zumutbare Über- und Mehrarbeit zu leisten, die mit dem vereinbarten Gehalt abgegolten ist, soweit 40 Min/Tag, resp. 3.33 Std/Woche nicht überschreitet."
Diesen Passus gibt es in 3 Stufen: 20 min/Tag für Personen mit Ausbildung, 40 min/Tag für Personen die einen Studienabschluss haben und 60 min/Tag für Personen die promoviert haben.
Die Zeitabrechnung erfolgt minutengenau mit einer elektronischen An- und Abmeldung.
Bei diesem System werden Überstunden für das Überstundenkonto täglich erst dann angerechnet, wenn die mit dem Gehalt abgegoltenen 40 min (in meinem Fall) erfolgt sind.
Weniger als 8 Stunden werden sofort mit dem Überstundenkonto verrechnet.
So kann es dann passieren, dass ich in der Woche zwar insg. 41:42 h arbeite aber mir dennoch 9 Minuten Minus auf das Zeitkonto geschrieben werden.
(Mo: 8:06 h, Di: 7:47 h, Mi: 8:44 h, Do: 8:29 h, Fr: 8:37 h)
Ich arbeite bereits seit 7 Jahren in diesem Unternehmen, es ist für mich wie für viele andere Kollegen der 1. AG, der BR ist neu (siehe Vorstellungsrunde) und die Regelung war schon seit ich dort bin so, jeder beschwert sich, viele gehen deswegen, geändert hat sich nie etwas, bereits bei der Gründung des BR meinte der AG gegenüber von Kollegen das der BR da auch nix dran ändern wird...
Daher brauche ich eindeutige Nachweise warum das so nicht länger geht. Denn an Vernunft und Nächstenliebe des AG apellierten wir bereits vor der BR-Gründung.