Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den
Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche,
die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte
genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass
auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Notwendig
Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise
sicherheitsrelevante Funktionalitäten. Außerdem können wir mit dieser Art von Cookies ebenfalls
erkennen, ob Sie in Ihrem Profil eingeloggt bleiben möchten, um Ihnen unsere Dienste bei einem
erneuten Besuch unserer Seite schneller zur Verfügung zu stellen.
Statistik
Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für
Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen
und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.
für ein optimales und schnelleres Benutzererlebnis wird als Alternative zum von Ihnen verwendeten Internet Explorer der Browser Microsoft Edge empfohlen. Microsoft stellt den Support für den Internet Explorer aus Sicherheitsgründen zum 15. Juni 2022 ein. Für weitere Informationen können Sie sich auf der Seite von
-> Microsoft informieren.
2. Folgekosten (z.B. Wartungskosten) trägt man dennoch selber sofern das nicht inkludiert ist.
3. Man kann damit nicht machen was man will.
4. Umbauten müssen vom Leasinggeber genehmigt werden.
5. Ob man das Radl nach der Leasing-Zeit wirklich kaufen kann ist ungewiss.
6. Man zahlt 0,25% Steuern für den Geldwerten Vorteil wenn man das Radl über Gehaltsumwandlung nimmt (Nur als "Gehaltsextra" ist es seit 2019 steuerfrei, also wenn der AG das Radl least und dem AN überlässt), wobei sich die Steuerlast an der UVP bemisst und nicht am Kaufpreis.
7. Es ist ein Mindestkaufpreis erforderlich. Billig-Räder können nicht per JobRad geleast werden.
Du siehst also, dass JobRad nicht wirklich besser ist als selber zahlen. Bei Zahlung per Gehaltsumwandlung spart man zwar beim Brutto Steuern, muss aber gleichzeitig 0,25% als Geldwerten Vorteil abdrücken. M.E. sollte man auch darauf achten, nicht zuviel Gehalt umzuwandeln, sonst könnte man das später bei der Rente merken.
Beim Jobrad gibt es einen Nachteil nämlich das bei der der Gehaltsumwandlung , auch Barlohnumwandlung genannt, eine Gehaltsumwandlung erfolgt. Die macht das zwar zur heutigen Zeit attraktiv führt aber dazu das ein der Zukunft dadurch die Rentenhöhe, wenn auch sehr gering, reduziert wird. Aus dem Grund ist nach meinem Wissenstand auch z. B. die IGM gegen das Model der Gehaltsumwandlung und damit gegen ein Jobrad.
5. Ob man das Radl nach der Leasing-Zeit wirklich kaufen kann ist ungewiss.
Das hier stimmt so nicht. Das Rad kann nach der Leasingzeit übernommen werden. Der Preis steht vor Leasingbeginn ebenfalls fest.
Der Vorteil beim Jobrad ist, dass du wie gesagt nicht alles auf mal zahlen musst und dadurch, dass die Leasingrate vom Bruttolohn gezahlt wird eben auch Steuern sparst. Insofern ein günstiges Rad. Aber solltest Du in der Leasingzeit arbeitslos werden, so musst du das Rad entweder rauskaufen oder zurückgeben (geht nur bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit). Bei beiden Varianten hast du dann am Ende draufbezahlt.
Vorsicht ist auch bei der Versicherung geboten die über die Jobräder angeboten wird. Die Vertragsbedingungen sind so gestaltet, dass du in der Realität dein Fahrrad vermutlich nicht immer so abschließen kannst, dass es auch versichert ist. Insofern kann man sich die Versicherung sparen und gleich über seine "normale Versicherung" mitversichern. Bei uns zahlt der AG die Jobrad-Versicherung.
Also aus meiner Sicht ist JobRad nur vorteilhaft, wenn du das Fahrrad hinterher auch übernehmen willst und dein Arbeitsplatz über die Leasingzeit sicher ist.
Ich nutze das Fahrrad viel für die Fahrten zur Arbeit und kann die Leasingraten quasi mit dem eingesparten Spritkosten bezahlen. Es ist aber kein Muss mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Im Internet gibt es einen Jobrad-Rechner, der zeigt dir deine Steuerersparnis.
Meiner Meinung nach wäre es unseriös dazu eine pauschale Aussage zu machen.
Letztendlich muss man sich genau anschauen was angeboten wird und muss es für sich selbst durchrechnen.
Es gibt durchaus Jobrad-Angebote von denen nur der AG profitiert, es gibt aber auch welche die sich lohnen.
Die Frage ist ja auch wie man das Jobrad-Angebot selbst nutzen will. Will man das teure E-Bike 3 Jahre als Jobrad leasen und dann übernehmen (weil man so etwas billiger wegkommt), oder will man für die nächsten 20 Jahre alle 3 Jahre ein neues Fahrrad leasen? Beim selben Angebot ist es möglich, dass sich das eine lohnt, während man beim anderen draufzahlt.
So groß ist die Steuerersparnis nicht. Sehe ich doch bei meinem Pensionsfond, da spare ich weniger als 10,- Euro (wenn ich mich nicht verrechnet habe).
Evtl. solltest Du die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Euer Jobrad-Angebot einfach scheiße ist. Aber das gilt doch dann nicht automatisch für alle Jobrad-Angebote.
...man soll ja nicht von sich auf andere schließen...
Es gibt durchaus Jobrad-Angebote von denen nur der AG profitiert,
Kannst du bitte mal erläutern wie der AG hiervon profitieren soll? Der AG spart einen kleinen Betrag AG-Anteil zur Sozialversicherung, hat aber dafür den Verwaltungsaufwand für das Leasing. Als profitieren würde ich das daher nicht ansehen. Außerdem sind viele AG bereit den eingesparten Betrag als Zuschuß zu zahlen (z.B. für Versicherung, Wartung...).
also davon abgesehen, dass ich auch nicht in der Verwaltung bin, arbeite ich bei einem Unternehmen mit mehr als 10000 MA in Deutschland und bei uns wird niemand extra dafür eingestellt werden, kann also so viel auch nicht sein.
Aussage unserer HR dazu sinngemäß: wir bekommen monatlich eine Datei die in unser Abrechnungsprogramm eingespielt werden muss, alles andere macht der Anbieter.
Kannst du bitte mal erläutern wie der AG hiervon profitieren soll? Der AG spart einen kleinen Betrag AG-Anteil zur Sozialversicherung,
Naja, die Frage hast Du Dir ja schon selbst beantwortet.
Der Verwaltungsaufwand ist tatsächlich so gering, dass der AG unter dem Strich trotzdem was spart. (bei schlechten Jobrad-Angeboten).
Unser Gewerkschaftssekretär hat mir das vor Jahren mal detailliert vorgerechnet. Hab ihn damals gefragt warum unser TV keine Entgeltumwandlung zwecks Jobrad zulässt (Einige MA hatten damals Interesse daran). Verdi hat bis vor kurzem Entgeltumwandlung zwecks Jobrad strikt abgelehnt, weil eben bei vielen Angeboten nur der AG ein paar Sozialabgaben spart, der MA aber unter dem Strich keinerlei Ersparnis hat, oder sogar mit einem privaten Leasing günstiger wegkommt.
Erst in den gerade gelaufenen Tarifverhandlungen hat man sich auf eine Entgeltumwandlung zwecks Jobrad einigen können. Wie die genau aussieht weiß ich aber noch nicht. Das Ergebnis der Schlichtung wurde zwar angenommen, aber die sog. redaktionellen Verhandlungen laufen noch. Bin gespannt.