Vorstellung und Umfrage

  • Hallo liebe Betriebsratsmitglieder,


    zu allererst möchte ich mich hier selbst einmal kurz vorstellen:

    Ich bin seit mittlerweile 2-3 Jahren selbst in einem Betriebsrat, sowie im Wirtschaftsausschuss und bin auch seitdem immer wieder passiv hier in diesem Forum unterwegs und war immer sehr dankbar auf das Fachwissen der Mitglieder.


    Da ich derzeit, gemeinsam mit zwei Kommilitonen, eine Forschung durchführe bzgl. möglicher Einflussfaktoren auf die Bereitschaft sich in der betrieblichen Mitbestimmung zu engagieren habe ich mich entschlossen jetzt auch aktiv hier teilzunehmen und habe mich entsprechend registriert.

    Uns würde es sehr freuen, wenn Mitglieder dieser Community bereit sind uns 15 Minuten ihrer Zeit zu geben, um uns hierbei zu unterstützen:

    https://www.umfrageonline.com/s/f6dd07f

    Am Ende der Befragung gibt es die Möglichkeit per Mail über die Studienergebnisse informiert zu werden.

    EDIT: Der Fokus der Forschung sind die Branchen Chemie und Metall!


    Vielen Dank und viele Grüße

  • Hallo Andreas und Willkommen!


    Leider arbeite ich in keinem der beiden Berufe, wünsche dir aber dennoch eine rege Beteiligung an der Umfrage.

    Tue es oder tue es nicht. Es gibt kein Versuchen. [YODA] - BRV, 9er Gremium, kein Tarif, sGBRV, sSBV

  • Hallo Andreas,


    und hättest Du gleich noch dazu geschrieben, dass ihr explizit Kollegen aus den Branchen Chemie und Metall sucht, hätte ich wieder ein paar Minuten gespart... (ich muss die verplemperte Zeit nachher wieder den grauen Herren von der Zeitsparkasse erklären) ;)


    Und auch wenn es mich nicht betrifft, viel Erfolg bei eurer Untersuchung!


    Gruß vom Niederrhein,


    Moritz

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

  • Hallo Moritz,


    tatsächlich ist der Fokus die Branchen Chemie und Metall. Das hätte ich tatsächlich hier auch erwähnen sollen. Sorry!

    Dennoch sind wir dankbar auch aus anderen Branchen Erhebungen zu erhalten. Auch "Nicht-BR" sind herzlich eingeladen an der Umfrage teilzunehmen. Daher vielen Dank für deine Zeit!


    VG

    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ich begrüße dich.

    Ich bin ein Gegner von Fragen auf gut Glück weil ich die Antworten auswertenkann wie ich will und damit nicht die Meinung der Teilnehmer das Ergebnis ist sonder die Interpretation derer die die Auswertung fahren. Daher werde ich (obwohl ich in der Metallbranche aktiv bin) mich hier mit beteiligen.



    Viele Grüße


    Rabauke

  • finde aber viele Fragen doppelt/ähnlich

    yepp. Eine Freundin von mir, die seiner Zeit Psychologie studiert hat (lang, lang ist's her) hat mir auch mal erklärt, warum das häufig so ist. Nicht, dass ich das jetzt noch erklären könnte, aber hängen geblieben ist bei mir: Des g'hört so. ;)



    Fragen auf gut Glück

    Wie kommst Du zu der Erkenntnis, dass das Fragen auf gut Glück sind? Warst Du bei der Erstellung der Umfrage dabei?

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

  • Hallo Moritz,


    ich weiß, ich bin ein alter Greiß und kein Freund von Umfragen ins Netz stellen und darauf hoffen das alle antworten um dann aus den Antworten ein Ergebnis zu erzielen.

    Für mich ist das eine Umfrage auf gut Glück.

    Wenn dann auch noch nur die "Corona-Leugner" antworten und alle anderen sich nicht beteiligen, weil sie Verweigerer von solchen Umfragen sind, dann ist das Ergebnis auch noch nicht representativ.


    Wenn ich eine Umfrage starten würde, dann Stände vorher der Kreis der Teilnehmer den ich befragen würde fest.

    Dann hätte ich die erste Auswertung, Beteiligungsquote 5% 10% oder was auch immer und damit ein erstes Ergebnis 95% 90% oder was auch immer interessiert sich nicht für meine Umfrage.


    Daher ich bleiben dabei Umfrage damit Fragen auf gut Glück!


    gruß

    Rabauke

  • Hallo Rabauke,


    klar sind Umfragen, bei denen der Teilnehmerkreis nicht bekannt ist, immer mit Vorsicht zu genießen, wenn nicht sogar garnicht aussagekräftig.


    Allerdings ist es auch nicht gerade einfach, bei so einem Thema einen dementsprechenden, möglichst großen Teilnehmerkreis zusammenzubekommen. (Wobei ich auch hier zweifle, dass es funktioniert) Daher habe ich durchaus Verständnis dafür, dass solch ein Weg gegangen wird.


    LG

    Markus

    "Ein Kompromiss ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind" Aristide Briand

  • Hallo Andreas_L,


    ich habe soeben an der Umfrage teilgenommen, finde aber viele Fragen doppelt/ähnlich und hoffe, dass Ihr diese Fragenflut irgendwie sinnvoll ausgewertet bekommt.


    Viele Grüße vom Schimmelchen

    Hallo Schimmelchen,


    danke für deine Teilnahme und das Feedback!

    Das für den Teilnehmenden es so rüberkommt das die Fragen ähnlich sind und doppelt gestellt werden ist absolut verständlich, aber hat alles seinen Grund.

    yepp. Eine Freundin von mir, die seiner Zeit Psychologie studiert hat (lang, lang ist's her) hat mir auch mal erklärt, warum das häufig so ist. Nicht, dass ich das jetzt noch erklären könnte, aber hängen geblieben ist bei mir: Des g'hört so. ;)

    Da widerspreche ich dir nicht. :)


    Hallo Rabauke,


    ich bin grundsätzlich ein Fan davon kritisch zu sein. Insbesondere wenn es um Statistiken und Auswertungen geht, sollte man nicht alles als gegeben hinnehmen, sondern zumindest hinterfragen.

    Gerade als Betriebsrat ist kritisches Hinterfragen durchaus empfehlenswert. :)

    Frei nach dem Motto "Traue keine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Ich kann dir allerdings versichern das wir uns bei der Erstellung der Umfrage mehr als 1-2 Gedanken gemacht haben und es bei der Auswertung für uns auch Spielregeln gibt, damit eine reine Interpretation nicht möglich werden wird.


    Danke für die bisherige Teilnahme!


    VG

    Andreas

  • Rabauke: ich gebe dir recht und es ist mir ein Rätsel wie mit den gestellten Fragen der eigentliche Sinn der Umfrage ermittelt werden kann:


    "möglicher Einflussfaktoren auf die Bereitschaft sich in der betrieblichen Mitbestimmung zu engagieren"


    Aber darum kann sich Andreas_L dann ja kümmern und es soll nicht mehr mein Problem sein. Mich jedenfalls interessiert das Ergebnis der Umfrage nicht, da ich ja weiß was mich dazu treibt mich im BR zu engagieren. ;)


    Also Andreas_L viel Erfolg bei der Auswertung!

  • und es ist mir ein Rätsel wie mit den gestellten Fragen der eigentliche Sinn der Umfrage ermittelt werden kann

    Dazu vielleicht etwas, das mir aus der Erklärung von vor vielen Jahren hängen geblieben ist:


    Aus diversen Zeitschriften kennt man die sogenannten "Psycho-Test", die dann so lustige Titel tragen wie:


    "Wie romantisch bist du?" und dann kommen da so Fragen, wie "Lieber ein Besuch im Kino oder ein Dinner bei Kerzenschein?", "Lieber Club oder lieber Bar?" usw. usf. Will sagen, alles so Fragen, wo ich genau weiß, was ich Antworten muss, wenn ich das Ergebnis "Du hast die Romantik erfunden" haben will.


    Das ist für eine Zeitschrift kein Problem, da man ja letztlich nur sich selber "in die Tasche lügt", wenn man die Antworten entsprechend formuliert. Stört ja keinen.


    Wollen aber Psychologen etwas über Menschen erfahren, ist für sie nichts schlimmer, als wenn der Proband a) genau weiß, was ermittelt werden soll und b) die Fragen auch noch so eindeutig formuliert sind. Denn dann passiert genau das, was die Psychologen nicht wollen: dadurch, dass ich weiß worum es geht, möchte ich natürlich mein Selbstbild nach außen tragen (und den Effekt, dass Eigen- und Fremdbild mitunter gehörig divergieren kennt man, denke ich), werde also die Fragen so beantworten, wie ich meine, dass sie mein Weltbild rüberbringen.


    Bis hierhin bekomme ich das noch zusammen, der Rest ist jetzt bitte inhaltlich frei erfunden und gelogen, aber das Prinzip stimmt. (Meine ich jedenfalls... so habe ich es bei mir gespeichert)


    Psychologen beschäftigen sich, wie der Name ja schon sagt, mit der Psyche. Und eine der ersten Lektionen, die mein o.g. Freundin damals lernen musste, war, dass Psychologie nicht wirklich das Fach für Menschen ist, die mit Mathematik und Wissenschaft nix zu tun haben wollen. Denn am Ende des Tages geht es dabei immer um Statistik. Normal ist, was statistisch häufig ist.

    Und hier gibt es mal mehr oder weniger große Bandbreiten. Und, und das ist das Spannende, mit dem Zahlenwerk lassen sich sogenannte Korrelationen feststellen.

    D.h. (und ab hier kommt jetzt der frei erfundene Teil) es wird immer Menschen geben, die offenherzig in der Kommunikation sind, aber echte Geizkragen. Und wieder andere sind offenherzig und gleichzeitig spendabel. Hat man genügend Zahlenwerk, stellt man irgendwann fest (wie gesagt, frei erfunden und bewusst plakativ gehalten): je offener jemand in der Kommunikation ist, desto geiziger ist er. Wie jede Statistik sagt das natürlich nichts über das Individuum aus, aber statistisch kann ich solche Zusammenhänge feststellen. Wenn ich also wissen will, ob jemand geizig ist, dann frage ich ihn natürlich nicht, ob er geizig ist (wer gäbe das schon so ohne weiteres zu), sondern wie offen er in der Kommunikation ist. Und schon habe ich ein Indiz dafür, wie geizig er ist. Und weil das natürlich nicht mit einer Frage geht, nimmt man viele ähnlich klingende Fragen, weil die Statistik belegt hat, dass z.b. 90 % aller Probanden die bei der Frage so, bei der nächsten Frage so und bei der übernächsten Frage genau so geantwortet haben tatsächlich geizig sind.


    Wie gesagt, das ist jetzt nur ein schematische Darstellung, so wie ich sie bei mir (als durchaus plausibel) abgespeichert habe.


    Meine, vor über 30 Jahren gestellte, Frage war: Und warum macht man es dann in den Zeitschriften nicht richtig? Und die Antwort war exakt die, die man hier sehen kann. Der Leser fragt sich, was die Fragen mit dem Thema zu tun haben, fühlt sich veräppelt, macht den Test nicht (da niemanden das Ergebnis interessiert wäre das ja noch verschmerzbar) und wertet die gesamte Zeitschrift ab, weil die so einen Unsinn schreiben... Das will man ja nicht. ;)


    Fried Du bist da der Experte, habe ich das Prinzip in etwa richtig erklärt?

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

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  • Hey Moritz,


    hast Du in die Umfrage eigentlich mal reingeschaut?


    Na ja, egal. Hatte ja schon geschrieben das mich das Ergebnis gar nicht interessiert. Ich habe nur mitgemacht um Andreas_L zu einem Teilnehmer zu verhelfen. Mehr war von meiner Seite gar nicht gewünscht und schon gar nicht ein Kurs in Psychologie;)

  • hast Du in die Umfrage eigentlich mal reingeschaut?

    Bist du jeck? Nachher weiß ich noch, worüber ich rede... wo kämen wir denn da hin?


    (WARNHINWEIS: Der vorherige Absatz kann Spuren von Ironie enthalten!)


    und schon gar nicht ein Kurs in Psychologie

    Es tut mir aufrichtig leid, dass ich diesen Satz von dir

    es ist mir ein Rätsel wie mit den gestellten Fragen der eigentliche Sinn der Umfrage ermittelt werden kann

    als Frage und Interesse an den Sachzusammenhängen interpretiert habe.

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!