Hallo zusammen,
das Unternehmen will schon lange mit dem Betriebsrat zusammen eine "BV HomeOffice" auf die Beine stellen. Die AG Seite hat dies nun lange Zeit nicht priorisiert und jeweils mit Kurzarbeit/Corona argumentiert.
Nun gibt es plötzlich einen Entwurf einer "Unternehmensrichtlinie HomeOffice" den wir von einer Fachabteilung unter der Hand zugesendet bekommen haben.
Frage: Wie ist eine Richtlinie ggü. einer Betriebsvereinbarung einzuordnen? Die Richtlinie müsste doch auch mitbestimmungspflichtig sein, oder? Welche Nachteile hätten wir, wenn wir der Richtlinie zustimmen statt wie bisher geplant eine Betriebsvereinbarung zu machen?
Der Inhalt der Richtlinie hat im aktuellen Entwurf keine "No-Go" Punkte drin, wäre also für uns im Zweifel akzeptabel.
Danke für eure Einschätzung!
Viele Grüße Hubert!