hallo,
nach dieser Antwort
Einen anwalt aufzusuchen raten wir der Kollegin ab, da sie unseres Erachtens dann gar keinen guten Stand mehr in der Fa. hat und mögliche Konsequenzen drohen.
wundert mich nicht mehr viel.
Ein BR, der so reagiert, ist kein BR, sondern eine Alibi-Veranstaltung zugunsten des AG.
Es ist Eure gesetzliche Pflicht als BR, dafür zu sorgen, daß eben der ANin keine Nachteile aus der Wahrnehmung Ihrer gesetzlichen Rechte entstehen. Aber dazu muß ein BR halt auch konfliktfähig und -willig sein. Das seid Ihr offensichtlich auch nicht.
Auch zu dem Hinweis, endlich mal den AG aufzufordern, seinen gesetzlichen Pflichten aus dem SGB IX nachzukommen, schweigst Du Dich aus. Anscheinend traut sich Euer Gremium noch nicht mal das.
Und wie erco erneut dargelegt hat, fehlt es Euch an fundamentalen Grundkenntnissen, was auch durch diesen Satz
Ausserdem bin ich nicht sicher, ob gesprochene Wort so viel Sinn machen
unterstrichen wird. Natürlich müssen entsprechende arbeitsrechtliche Zusagen schriftlich erfolgen, damit sie belastbar sind. Dafür gibt es im Übrigen auch das NachwG, dessen Grundlagen man als BR nach dem ersten Arbeitsrechtsseminar kennen sollte.
Löst Euch auf, dann ist die Lage klarer und Ihr könnt nicht noch mehr Unheil anrichten oder tretet zumindest zurück - vielleicht finden sich dann Bewerber/-innen mit mehr Engagement und auch Konfliktbereitschaft und -fähigkeit.
Da von Dir nur Ausflüchte kommen, ist für mich dieser Thread jetzt sinnlos - ich bin 'raus.