Guten Morgen,
an unserem Standort wird gerade die Durchführung einer Psychischen Gefährdungsbeurteilung vorbereitet. Generell finden wir es eine gute Sache und wurden auch mit involviert. Nun geht es aber zu der Auswahl der Fragen, die den Mitarbeitern gestellt werden.
Bei einigen Fragen soll das Verhalten der direkten Führungskraft beurteilt werden. Werde ich von ihr genügend wertgeschätzt, ist sie gut organisiert, trifft sie Entscheidungen schnell genug, nimmt konstruktive Kritik an usw.
Da wir für Vorgesetzte wie "normale" Arbeiter gleichermaßen zuständig sind, sehe ich das etwas kritisch. Natürlich beeinflusst das Verhalten des Vorgesetzten auch die Psyche eines Mitarbeiters, trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Mitarbeiter- in dem Fall Vorgesetztenbeurteilung nicht in eine Psych. GBU gehört sondern am ehesten noch in ein "normales" Mitarbeitergespräch, welches ebenfalls jährlich durchgeführt wird.
Mich würde die Meinung von euch interessieren. Bin ich komplett auf dem Holzweg?
Viele Grüße
Ranzi