Wenn nicht, dann... Verhandlungen vor dem Scheitern

  • Hallo zusammen.

    wie sind eine tarifgebundene (IG Metall) Niederlassung eines deutschen Unternehmens und nach einer Umstrukturierung (Zentralisierung) seit Ende 2015 die noch einzig existente Niederlassung.

    Wir arbeiten 35 Stunden von Montag bis Freitag.

    Wir bekamen die Aufgabe, solange als Backoffice unserer Zentrale zu fungieren, bis wir nicht mehr benötigt werden. Wir konnten eine BV abschließen, die uns eine Standortgarantie bis 31.12.19 gewährt, mit der Option in veränderter Form weiter am Standort zu bleiben. Dafür sollen regelmäßige Gespräche zwischen AG und BR geführt werden. Wir hatten die Idee uns als Endkundenkompetenzcenter zu etablieren und dafür Beratungstage an jedem 1. Samstag im Monat vorgeschlagen. In unserem Unternehmen ist das eine Revolution, da Samstags keine Regelarbeitszeit ist und in anderen Bereichen ausschließlich -wenn im Einzelfall notwendig- durch Mehrarbeit mit Zuschlägen gem.Manteltarifvertrag bezahlt wird.

    Unser Vorschlag wird von fast allen Mitarbeitern mitgetragen – die bedeutet zum einen natürlich eine Mehrbelastung und eine Umstellung der Freizeitgewohnheiten, aber natürlich sind wir auch davon ausgegangen damit ein Angebot für unsere Zukunft machen zu können.

    Unser AG hat unseren Vorschlag positiv angenommen, schlägt aber jetzt einen Weg ein, der uns richtig Probleme macht.

    Er schlägt vor, feste Gruppen abwechselnd jeden 1.Samstag einzuteilen – nach seiner Vorstellung eine feste Schicht, aber dann doch keine Schicht, weil diese Stunden in den folgenden 4 Wochen als Freizeitausgleich genommen werden soll. Unseren KollegINNen dafür einen fix definierten freien Tag zu geben funktioniert leider nicht, da uns die KollegINNen dann in der Woche fehlen – das bekommen wir leider nicht hin. Und nur dann könnten wir tatsächlich von einem Schichtplan sprechen, der es rechtfertigt, bei Samstagseinsatz nach Tarifvertrag keine Mehrarbeitszuschläge zu bezahlen.

    Wir haben uns, um belastbare Zahlen bezüglich der Kundenbesucherfrequenz zu bekommen auf eine Pilotphase geeinigt, d.h. 4-5 Samstage testweise. Nun kommts: Unser AG möchte in der Pilotphase keine tariflichen Mehrarbeitszuschläge bezahlen – wir sollten ein Zeichen für unsere Standort setzen.

    Auch unser Hinweis, dass wir hier von ca. 300 EUR/Monat sprechen, interessiert sie nicht. Es geht nicht ums Geld - wenn sie Zuschläge zahlen sollen, wird es keine Pilotphase und keine Zukunft für den Standort geben. Basta!

    Wir schließen uns der Meinung unserer KollegINNen an, dass sie mit der Bereitschaft auf Samstagsdienst schon ein großes Zeichen setzen. Und wir möchten auf keinen Fall schon zur Pilotphase unser großes „Verhandlungspfund“ aus der Hand geben, zumal wir natürlich auch dem Tarifvertrag verpflichtet sind.

    Das wir darüber später mal verhandeln und ein Gesamtkonzept entwickeln werden, dass auch die Zuschläge auf den Prüfstand stellt, ist für uns klar. Aber heute fühlen wir uns richtig erpresst – „stimmt zu, setzt ein Zeichen - ansonsten brauchen wir nicht mehr miteinander reden und eine Pilotphase gibt es auch nicht...!

    Wie soll man sich verhalten, wenn einem die Pistole auf die Brust gesetzt wird? Zumal ich es verstehen kann, dass nun einige KollegINNen „umfallen“ und aus Angst jeglichen Unsäglichkeiten zustimmen würden. Und ich möchte natürlich auch nicht in die BR-Annalen eingehen, als das Gremium, dass die Niederlassung für ein paar Kröten zum Schließen gebracht hat. Habt ihr für mich ein paar Tipps oder auch eine andere Meinung dazu?

  • Hallo Kruemel,

    möglicherweise führt Ihr hier gerade Verhandlungen, die Euch nicht zustehen. Tarifliche Ansprüche können durch einen BR nicht einfach so ausgehebelt werden.

    Wie wäre es denn mit diskreten Gesprächen mit der Gewerkschaft? Die wäre da der kompetente Verhandlungspartner.

  • Zitat von kruemel27

    Und ich möchte natürlich auch nicht in die BR-Annalen eingehen, als das Gremium, dass die Niederlassung für ein paar Kröten zum Schließen gebracht hat.

    Von dem Gedanken solltest du dich ganz schnell lösen. Wenn hier einer schließt, dann der AG. Dazu hat der BR gar nicht die Kompetenz!

    Und BMG hat es schon auf den Punkt gebracht: wenn ihr tariflich gebunden seid, und so habe ich dich verstanden, dann könnt ihr gar nicht auf die euch zustehenden Rechte aus dem Tarif verzichten. Das dürft ihr schlicht gar nicht!

    Und in sofern würde ich das genau so dem AG mitteilen:

    Lieber AG,

    gerne sind wir bereit eine Pilotphase mitzutragen um zu testen, ob ein solches Angebot von den Kunden angenommen wird und die Zukunft sein könnte.

    Uns ist auch klar, dass wir auf Dauer eine Lösung finden müssen, die so etwas für alle Seiten einvernehmlich regelt. Aufgrund der Tarifbindung kann eine solche Regelung aber nur mit der Gewerkschaft stattfinden. Auch dazu sind wir bereit. Aber leider können und dürfen wir nicht die Regelungen des Tarifvertrages umgehen.

    Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller erst einmal im Rahmen des Tarifes zu testen, ob ein solches Angebot angenommen wird und dann die Verhandlungen mit der Gewerkschaft aufzunehmen. Aber selbstverständlich können wir gerne auch erst die Verhandlungen mit der Gewerkschaft aufnehmen. Beschleunigen wird das die Angelegenheit vermutlich nicht. Aber es ist deine Wahl, lieber AG...

    Ihr habt einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen (darüber zu wachen, dass die zugunsten der AN gültigen Gesetze,.... , Tarifverträge.... eingehalten werden). Da könnt ihr nicht von weg. Und wenn euer AG das von euch verlangt, könnte er genauso gut verlangen, dass ihr, um dem Unternehmen aus der Klemme zu helfen, doch bitte die umliegenden Banken ausraubt... (Das ist sehr plakativ, schon klar, es geht nur darum, dass ihr euch nicht erpressen lassen dürft und könnt, gegen das Gesetz zu verstoßen!)

    Viel Erfolg bei den Verhandlungen!

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

  • Zunächst mal herzlichen Dank für für Eure Unterstützung und Mühen. Nur... wir sind zwar tariflich gebunden, aber an unserem Standort sind leider nur ca. 6 von 63 Mitarbeitern bei der IGM. Und die hat deshalb null Interesse an uns.
    Wir sid ein Standort mit Vertriebsinnendienst KollegINNen ("Bleistifthalter" ) ... traditionell ein schwieriges Terrain für Gewerkschaften...

  • Zitat von kruemel27

    Und die hat deshalb null Interesse an uns

    Und was ändert das an eurer tariflichen Bindung und eurem gesetzlichen Auftrag?

    Wenn das so ist, könnt ihr das immer noch feststellen, wenn ihr, nach Abschluss der Pilotphase, ernsthaft mit denen verhandelt. Jetzt geht es erst einmal darum a) euch, b) euren Kollegen und c) eurem gesetzlichen Auftrag treu zu bleiben und keine präjudizierenden Fakten zu schaffen.

    Wenn der AG darin einen möglichen Weg sieht, dann soll er ihn beschreiten und ausprobieren. Das Geld wird ihn nicht umbringen! Sucht er nur nach Ausreden und einen Dummen dem er den schwarzen Peter zuschieben kann, soll er mal schön weitersuchen. Ihr seid gesetzlich gebunden. Punkt! Die Entscheidung liegt schlicht und einfach beim AG. Mit allen Konsequenzen! So oder so!

    Wer fragt ist ein Narr - für fünf Minuten. Wer nicht fragt bleibt ein Narr - sein Leben lang!

  • Kruemel,

    die Kollegen bangen um ihren Arbeitsplatz. Die Gewerkschaft wird gebraucht. Mit ein bisschen Überzeugungsarbeit könnten da aus den 6 auch schnell 36 werden.

    Wir haben in unserem Betrieb einen TV durchgesetzt. Im Laufe der Auseinandersetzung stiegen die Mitgliederzahlen von 10 auf immerhin fast 50 %.

    Und auch schon bei den 10 % hat sich unsere Gewerkschaft eingesetzt.

  • da meinen also 57 MA - die Gewerkscha soll mal schön alles aushandeln - ich zahl nicht - möchte aber selbstverständlich alle Vorteile des Tarif nutzen. Wie BMG schon schrieb - sollten man das den 57 mal klarmachen.

    Frage: wie kommen die 57 denn an den Tarif? Ist der im AV festgehalten das der

    Tarifvertrag der IG Metall gilt - oder zahlt der AG freiwillig nach TArif oder ist der Tarifvertrag flächendeckend.

    weil ganz so einfach gilt der Tarifvertrag nämlich nicht, wenn der AN kein Gewerkschaftsmitglied ist. Das sollte man mal prüfen, weil wenn der AG nur freiwilig den Tarif einhält, bräuchte er sich evtl. gar nicht an die Zuschläge halten.

  • kruemel,

    bitte renn jetzt nicht im Sinne der Gerwerkschaftsfanatiker los und mach Werbung wie ein Irrer.. Das ist unter Garantie nicht dein Heilmittel und auch nicht die Lösung! Das Problem, bleibt bestehen, ihr seit schlicht zu klein und da ist halt nichts zu holen.. :lol: Und wenn es in dem Fall zu Verhandlungen käme, würde sie eh Mauern weil durch den Verzicht auf die Zulage auch ihr Anteil am Lohn kleiner wird... ;)

    Zudem ist die Gewerkschaft bei weitem nicht überall willkommen, und wenn ihr damit euren AG zu sehr verärgert, weil ihr GW-gesteuert seit und die nur blockiert, dann geht der Schuss direkt nach hinten los.

    Diese Punkt ist interessanter:

    Zitat von kruemel27

    Und nur dann könnten wir tatsächlich von einem Schichtplan sprechen, der es rechtfertigt, bei Samstagseinsatz nach Tarifvertrag keine Mehrarbeitszuschläge zu bezahlen.

    Jedoch würde ich, auch ohne die rote Fahne, in verhandlung gehen. Eurem Arbeitgeber kommt der Vorschlag gewiss nicht ungelegen, nur möchte der jetzt gene eine Starke Position haben. Ich bin mir sicher, das die Zahlen nachher für sich sprechen. Haneldt einen Kompromiss aus, halbe Zulage?! Wo kein Kläger da kein Richter. Wenn natürlich dann die 3 Gewerkschafter dann ihre Fahnenhalter anrufen ist das so. Dann muss man weiter sehen. Entweder gehen sie dann den Kurs der Zukunft mit, oder sie sind aktiv daranbeteiligt euch abzuschliessen.

    Mir ist genau das passiert, deswegen bin ich mit dem Verein fertig. Sie haben aktiv abgeschlossen. Aktuell ist sehr schön zu beobachten, wie sie nur mitglieder werben wollen, um den Lohanteil zu bekommen, bewegen tun sie nichts....

    Naja.. anderes Thema.

    Last euch nicht beirren, wenns um euren Arbeitsplatz geht, möchte ich die gerichtsverhandlung gerne sehen, wenn die GW dann auf einmal angelaufne kommt zu schreien... ;)

    Ich erwarte natürlich schärfste Kritik der Gewerkschaftsfanatiker...

    Jedoch möchte ich klarstellen, wo Licht ist, ist auch Schatten, die einen sind halt rot und die anderen sind frei. So wie hier Werbung für die GW gemacht wird, kann auch der Kommentar dagegen kommen und hat ebenso seine Berechtigung.

    Kontroverse Diskussionen sind zweckmässig. Nur so werden alle Aspekte auf den Tisch kommen. Die Entscheidung trifft der Fragensteller ohne hin für sich selber...

  • "Also, es ist egal was du leierst... Hauptsache es klingt besser als dein Gequatsche... "

    Bud Spencer

    "Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß."

    Wilhelm Busch

    "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein."

    Albert Einstein

    Noch mehr? :roll:

  • Zitat von schwede12:

    ,,Ich erwarte natürlich schärfste Kritik der Gewerkschaftsfanatiker..."

    Zitat Rainer Wind...

    ne bekommst Du nicht nur Mitleid für den Quatsch den Du hier verbreitest!!!!

    "Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!"

    Albert Einstein

    "Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei."

    Buddha

    Zitate sind ja sehr gefragt hier... andere Meinungen nicht...

    Man muss ja nicht jeden Trend mit machen... man kann aber...

    :lol: :lol:

  • Wenn Du schon Albert Einstein zitierst dann versuch doch auch mal Dein Vorurteil gegen alles was mit Gewerkschaften zusammenhängt zu zertrümmern. Es ist natürlich nicht alles Gold aber wenn in einem Betrieb ein Tarif angewendet wird ist hier auch die Gewerkschaft ein wichtiger Ansprechpartner. Der BR überwacht, das Tarife eingehalten werden und sitzt deswegen nicht gleich mit ,,einer roten Fahne" am Tisch. Und wer nicht sieht, das grade starke Gewerkschaften wie hier die IG Metall, viel für die AN in Deutschland erreicht hat der hat echt den Schuss nicht gehört!

  • Naja Schwede, wenn du dann das Thema noch mal aufmerksam liest, erkennst du das der Themenstarter selber dieses Problem schon hat:

    Zitat von kruemel27

    ... wir sind zwar tariflich gebunden, aber an unserem Standort sind leider nur ca. 6 von 63 Mitarbeitern bei der IGM. Und die hat deshalb null Interesse an uns.Wir sid ein Standort mit Vertriebsinnendienst KollegINNen ("Bleistifthalter" ) ... traditionell ein schwieriges Terrain für Gewerkschaften...

    Genau daran knüpfe ich an. Die Erfahrung habe ich gemacht, und die kann ich hier sehr wohl Kund tun und damit das Vorurteil "heilige Gewerkschaft" demontieren.

    Wenn jemand aus der Beschreibung heraus den BR auffordert Werbung zu machen für die IGM.. Die es bereits erwähnt nicht interessiert, Ist das, für mich, ziemlich albern und völlig am Thema vorbei. Die IGM wird nichts tun, da sie sich nie um kleine Fische kümmert, sondern wie Verdi nur die grosse Bühne sucht.

    Bild dir doch nicht ein das es die nen Furz intersssiert, was mit den 63 Kollegen passiert.

    Ich kann dir dazu endlos Themen schildern, wie sie sich nur auf die Seite schlagen wo es Kapital zu holen gibt. Dafür lassen sie dann sogar den Mitbewerber (Konkurenzbetriebe) fallen selbst wenn der auch zur IGM gehört. Krupp und Co sind da nur die kleinen Beispiele. Die Politik die bei VW gefahren wird... Grosses Kino...

    Ich zerlege das Vorurteil die Gewerkschaft sei Heilig und toll mindestens solange, bis was gescheites kommt.... Sie ist es nämlich nicht. Ich kann dir aus ganz persöhnlicher Erfahrung sagen, das sie noch schmutziger sind, als die Arbeitgeber. Kein AG hat mich bislang um 10.000€ Betrogen, und niemals auf so eine hinterhältige Art.....

    Das Geld ist besser investiert in einer ordentlichen und freien Rechtschutzversicherung. Die GW verklagt sich ja nicht selber... ;)

    Sie hatten mal ihre Berechtigung, und sie haben auch vieles geleistet, in der Vergangeheit!! Als da noch Leute waren die aus der Mitte gekommen sind. Heute sind sie Funktionäre am Montag und am Dienstag Geschäftsführer eines Betriebes und kürzen Löhne... Augen auf.. ;)

    Mann hat es ja in den Medien lesen können wie es bei der Meyer Werft gelaufen ist... Wie Leute dort gezwungen wurden einzutreten... usw usw... :roll: :roll:

    Also, warum sollte ich jetzt Beifall klatschen?

    In Anbetracht der Situation, rate ich dem Themenstarter weiterhin, kümmere dich nicht um völlig unangebrachte und sinnfreie Werbung füreine Gewerkschaft die dir eh nicht hilft, das ist auch nicht die Aufgabe des BR, sondern nimm die Wertvolle Zeit und verhandele mit dem AG so wie du kannst. Es geht um das hier und jetzt und die Zukunft des Betriebes und der Arbeitsplätze, und nicht darum der GW Geld in die kassen zu spülen...

  • Du bringst deine Frustration mit in Deine Antworten rein was keinem Fragesteller wirklich hilft!

    Ich kenne auch jemand der von einem Hund gebissen wurde wenn der nun rumlaufen würde und vor den bösen bösen Hunden die es in Deutschland gibt warnen würde bräuchte sich auch nicht wundern wenn er irgendwann ausgelacht wird! :lol:

  • Zitat von schwede12

    Du bringst deine Frustration mit in Deine Antworten rein was keinem Fragesteller wirklich hilft!

    Könnest du mir eben die Stelle zeigen, an der du überhaupt etwas zum Thema beiträgst? Ich wollte jetzt nicht sagen, etwas sinnvolles von dir gibst.:lol: Weil das zu beurteilen steht mir nicht zu... :D

    Zitat von schwede12

    Ich kenne auch jemand der von einem Hund gebissen wurde wenn der nun rumlaufen würde und vor den bösen bösen Hunden die es in Deutschland gibt warnen würde bräuchte sich auch nicht wundern wenn er irgendwann ausgelacht wird!

    Mir ist nicht zum lachen Schwede, das Thema finde ich mehr als ernst. Da ist ein BR der das Richtige will, und quasi durch völlig überholungswürdige Gesetze und eine unwillige Gewerkschaft die ihre Wurzel und Sinn verloren gebracht hat daran gehindert wird sich um das zu kümmern, wofür er gewählt wurde.

    Das ist politisch, menschlich sowie wirtschaftlich völliger Mist.... Daran Hängen Menschen mit ihrem Arbeitsplatz... Aber manchem geht es hier nur darum, die Gewerkschaften zu unterstützen udn Mitgleider zu werben.. Finde den Fehler... :roll:

    Ich wurde übrigens von einem Hund gebissen, und das nicht zu knapp... Ich habe sie trotzdem immer geliebt und habe auch einen gehabt, den ich rein aus Solidarität und Mitgefühl gerettet habe. Nichts hat mir je mehr geschmerzt, als diese treue Seele einschläfern zu müssen...

    Die Beziehung zwischen Mensch und Hund, bestimmt der Mensch zusammen mit dem Hund. Ich denke, in 99,9% sind da erfolgreich. 0,1% klappen nicht, weil der Mensch ein Idiot ist...

    Die Beziehung zwischen dem BR und dem AG... lassen wir das.. zuviele Köche verderben den Brei... Und das Kochbuch dazu gehört dringend überarbeitet. Die Ernährung hat sich gewaltig geändert, das Kochbuch jedoch nicht.

    krümmel:

    "Jede schwierige Situation, die du jetzt meisterst, bleibt dir in der Zukunft erspart."


    Dalai Lama

  • Rainer so wie der BR vom AG verlangt sich an die Gesetze zu halten so muss er sich auch dran halten. Das es welche gibt die überaltet sind ist ja richtig aber solange es keine Neuen gibt sind diese halt anzuwenden!

    Ich bleibe bei meiner Meinung, dass Du mit Deinem Hass auf die Gewerkschaft völlig verblendet bist und nicht mehr Gutes und Schlechtes unterscheiden kannst!

  • Also Peter

    wenn hier sowas stehen bleiben darf:

    ,,Ich zerlege das Vorurteil die Gewerkschaft sei Heilig und toll mindestens solange, bis was gescheites kommt.... Sie ist es nämlich nicht. Ich kann dir aus ganz persöhnlicher Erfahrung sagen, das sie noch schmutziger sind, als die Arbeitgeber. Kein AG hat mich bislang um 10.000€ Betrogen, und niemals auf so eine hinterhältige Art.....Zitat Rainer Wind...

    Braucht man sich nicht wundern wenn überzeugten Gewerkschaftern hier der Kamm schwillt.

    Aber keine Sorge hab ja jetzt ein paar Monate geschafft nicht auf seine Beiträge einzugehen werd ich auch in Zukunft wieder so halten!